14 November 2008

Das war's.

Seit dem Karikaturenstreit habe ich mich mit dem Islam beschäftigt und den Kern der Lehre zu finden versucht.

Der Kern der Lehre ist nun klar, und er steckt im Wort: Islam heisst Unterwerfung.

Nicht Liebe, nicht Frieden, nicht Fortschritt, nicht Erkenntnis, nicht Vernunft, nicht Freude.

Es ist mir nun klar, dass die führenden Muslime sich verstellen müssen, um die totalitäre Ideologie und den Machtanspruch zu verbergen, aber es ist mir auch klar, dass die Erkenntnis beim Bürger angekommen ist, und dass sogar Schönredner und Gutmenschen beginnen, ihre Distanzierung vorzubereiten, weil auch sie insgeheim begreifen, was Ralph Giordano formuliert hat:

Der Islam ist das Problem.

Nun ist genug. Der Blog hat seine Funktion erfüllt. Ich habe ihn betrieben, um die Verschleierungstaktiken der Muslimvertreter und die schief verwendeten Wörter aufzuzeigen, und es ist eine hübsche Summe von Artikeln zusammengekommen. Er kann natürlich weiterhin zur Erbauung genutzt werden, oder als Referenz.

Das Kapitel Zivilisation und Islam ist für mich damit nicht abgeschlossen. Ich werde mich in Zukunft auf andere Weise mit der Thematik beschäftigen.

Mein Dank geht an alle, die sich Zeit nahmen, Artikel zu lesen, und insbesondere an alle, die mich unterstützten, durch Ermunterung, und indem sie die Analysen und Konzepte aufnahmen.

Unschuldig

Wenn eine Fatwa das Töten Unschuldiger verbietet, ist das ein positives Zeichen? Dass Töten schlecht ist, ist jedem Menschen guten Willens klar. Wer braucht da noch eine Fatwa?

Die Krux ist, dass die Fatwa nicht einfach das Töten verbietet. Denn wenn es einen islamkonformen Grund gibt zu töten, dann darf getötet werden.

Maethor erklärt das: klickmich

09 Oktober 2008

Das Vorbild

Yaab hat das Gesäusel von Bekir Alboga zum perfekten Menschen Mohammed auseinandergeschraubt:

Für Bekir (arab. “unbefleckt”, “jungfräulich”) Alboga ist Muhammad, der Gründer des Islams, ein “leuchtendes Vorbild” und die “Krönung der Menschlichkeit“. Ausgestattet mit diesen schönen Eigenschaften trat er “zum Wohle der Menschen” auf, brachte ihnen “Menschlichkeit und Geschwisterlichkeit” nahe, hat “Barmherzigkeit” gelehrt.


Yabb hat gestöbert und folgende Barmherzigkeit gefunden:
Auch in personam war Albogas “leuchtendes Vorbild” dem Töten keinesfalls abgeneigt. Nach Rumi pflegte Muhammad bei Tischgesprächen gerne zu sagen: “Ich lache, wenn ich töte!” (Maulana Dschelaladdin Rumi: Von Allem und vom Einen, Fihi ma fihi, S. 24, S. 218 und S. 293). Kritiker seiner Lehre, die sich alsbald einstellten, ließ er von Auftragskillern beseitigen. Ein jüdischer Dichter namens Ka’b Ibn al-Aschraf beklagte in einem Gedicht den Tod edler Quraischiten (die von Muslimen getötet worden waren) und drohte den Schuldigen Rache an. Muhammad rief aus: “Wer schafft mir Ibn al-Aschraf vom Hals?” und kurze Zeit später wurde der Dichter in eine Falle gelockt und getötet (Guillaume: The Life of Muhammad, p. 364-369). Mindestens sieben solcher Morde gab Muhammad in Auftrag; unter den Opfern: ein Greis und eine Frau.

undsoweiter hier

25 September 2008

Einladung

Der iranische Präsident lädt in New York vor der UNO ein, Gott zu folgen (1). Seinem Gott natürlich, der ist ja der einzige:

«Der einzige Weg zur Erlösung ist ein gerader, göttlicher Pfad», rief er vor den versammelten Vertretern der Weltgemeinschaft diesen «Unterdrückern» zu, «andernfalls wird Gottes Hand aus dem Ärmel der unterdrückten Nationen auftauchen und euch das Leben schwermachen, bis eure Hegemonie ihr Ende hat.»

Er wiederholt seine Einladung insbesondere für die Schurken:
«Wisset, dass ein Leben in Gehorsam gegenüber Gott und in Befolgung seiner Gebote, in Sympathie für die Menschen und im Ringen für Gerechtigkeit auch zu eurem Nutzen ist. Ich rufe euch auf, zum Pfade Gottes zurückzukehren, zum Wege der Propheten, der Wahrheit und der Gerechtigkeit.»


Die NZZ berichtet amüsiert von dieser Predigt, Achmadineschad steht aber in einer Tradition:

Die Hanafi-Schule, eine der 4 Rechtsschulen im Islam formuliert so:

Es ist nicht erlaubt Krieg zu führen gegen Leute die nie zuvor zum Glauben eingeladen wurden, ohne sie zuvor aufzufordern den Glauben anzunehmen.

It is not lawful to make war upon any people who have never before been called to the faith, without previously requiring them to embrace it (2)

Nun hat er eingeladen. Nun kann's losgehen.

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(1) NZZ 25.9.2008: klickmich
(2) Siehe hier: klickmich. Die anderen Schulen argumentieren gleich.

Dazu passt, dass er die Forderungen, das Atomprogramm einzustellen als illegal bezeichnet. Illegal ist das nach islamischer Vorstellung.

Ahmadineschad übt übrigens keinen Zwang aus. Die Schurken haben ja die Wahl zwischen Unterwerfung unter den Islam und Krieg. Nun können sie zeigen, ob sie weiterhin verantwortungslos sind oder ob sie Verantwortung zeigen.

Interview mit Ahmadineschad: klickmich

19 September 2008

Weglassen IV

Weglassen scheint ein islamischer Sport zu sein. So haben zwei in Deutschland ansässige Musliminnen eine Koranübersetzung herausgegeben (1), geeignet für Kinder und Erwachsene, also nett zu lesen, denn:

Die gewalttätigen Suren wie zum Beispiel jene, in der der Mann ermächtigt wird seine Frau zu prügeln, haben sie nicht in den Kinderkoran aufgenommen. Auch die Verse über das rigide Rechtssystem des Islam, die Scharia, und über den heiligen Krieg, den Dschihad, fehlen.

Man soll den Kindern und den Ungläubigen ja den Glauben an den lieben Weihnachtsmann lassen, den Glauben an den lieben Osterhasen, und den Glauben an den lieben Islam.

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(1) Factum Magazin 18.9.2008, via Europenews

16 September 2008

Basteln

Der Islam kennt die Goldene Regel nicht -

"Tu dem Nächsten, was du möchtest, dass es dir getan wird, und tu ihm nicht, was du nicht wünschest, dass es dir getan würde".


Das ist ein Schwachpunkt, und die braven Muslime wissen das, und sie versuchen, das zu verbergen. Darum basteln sie fleissig bei Wikipedia an den Texten herum. Damit nicht herauskommt, dass bei ihnen die Goldene Regel zur Rostigen Regel verkommen ist.

So stand zum Beispiel mal auf Wiki die Hadithe
Allen Menschen das zu tun, was du wünschest, selbst dir getan zu haben, und anderen das nicht zu tun, was du auch dir selbst nicht tun wolltest.

Tönt nett, richtig nett. Nur ist sie falsch übersetzt, wie ein findiger Kenner dann herausfand (1). Die Hadithe spricht nämlich im Original vom (Glaubens-) Bruder - die nette Regel ist nur auf Muslime anzuwenden.

Also flog die getürkte Hadithe raus.

Und nun? Na, da gibt es doch noch die Hadithe mit den netten Wünschen! Und die steht nun da (15.09.2008):
"Der vorzügliche Glaube ist, das, was du für dich wünschst, auch den anderen zu wünschen und das, was du dir nicht wünschst, den anderen auch nicht zu wünschen." (Hadithsammlung des Ahmad Ibni Hanbal)

Auch nett, bloss sagt das nichts zum Handeln aus.

Man vergleiche das mit der Handlungsanweisung oben: Aus dem Tun wird das unverbindliche Wünschen. Wünschen kann Ali alles, er kann dem anderen wünschen, dass er Muslim wird, wie er das für sich wünscht, und er mag ihm nicht wünschen, vom Islam abzufallen, was er sich das auch nicht wünscht. Etwas zuliebe tun wird er deswegen nicht, und muss er auch nicht, und der Jihad geht weiter.

Der Urheber ist sich bewusst, dass im Islam die Rostige Regel gilt, nicht die Goldene, und er bastelt immer wieder, damit man das nicht so schnell merkt. Die übliche Taqiya also.

Aber Basteleien fallen früher oder später auseinander.

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(1) Version alt/neu bei Korrektur 19. Mai 2006: klickmich, Begründung klickmich

Nächstenliebe: klickmich

09 September 2008

Wir sind mehr II

Zum Staatsbegriff im Islam: Es gibt ihn nicht. (1)

Wir haben die - historisch gewachsene - Vorstellung, dass die Macht an den Flächenstaat gebunden ist, die Macht grundsätzlich über Gesetze geregelt und in Strukturen festgelegt ist. Im Islam hingegen gibt es den Flächenstaat nicht. Es gibt nur die Menge der Muslime. Daher auch die Art, erst mal Gesetze zu akzeptieren, wo man hinkommt und diese als jene des dortigen Regierenden zu verstehen.
Mit dem Anwachsen der Menge der Muslime, die sich als separate Gruppe versteht, werden dann allmählich mehr Forderungen an die Umgebung gestellt, und - wenn sie mehr sind - auch der Machtanspruch gestellt.

Es gilt im Islam weiterhin "Wir sind mehr".


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(1) Ein Artikel, den PI freundlicherweise veröffentlichte, der die Geisteshaltung des "wir sind mehr" begründet.

#87 Orianus (09. Sep 2008 06:35) kommentiert dort den Ansatz des Artikels mit weiteren Erläuterungen
Ein interessanter Denkansatz, der sich in dem Artikel offenbart. Man muss wissen, dass sich der Flächenstaat, so wie wir ihn heute kennen, etwa ab dem hohen Mittelalter aus der Konzentration diverser Herrschafts- bzw. Gerichtsrechte im Rahmen eines langen Prozesses herausgebildet hat, der um 1648 seinen vorläufigen Abschluss fand.

Die aufklärerischen und demokratischen Veränderungen danach vollzogen sich dann bereits auf der Basis moderner Flächenstaatlichkeit.

Eine solche Entwicklung hat es im Islam nicht gegeben. Die heutigen islamischen Staaten sind nach außen hin gewiss westliche Adaptionen, gesellschaftlich jedoch autoritär und archaisch strukturiert. Es ist kein Zufall, dass arabische “Staaten” oft von Clans und stammesartigen Strukturen beherrscht werden.

Dass der Islam auf Flächenstaatlichkeit nicht angewiesen ist, zeigt sich auch an der Operabilität islamischer Terroristen, die gleich frühmittelalterlichen Personenverbänden als Netzwerke funktionieren.

Im Übrigen muss ich einem Beitrag oben doch widersprechen: Demokratie erstreckt sich nicht einfach auf die Mehrheit von Einzelpersonen, sondern ist klar an staatliche Souveränitätsrechte gebunden, die im Falle der demokratischen Staatsform - zumindest formal - vom Volk und nicht, wie im absolutistischen Staat, vom Fürsten abgeleitet wird.

Formalisierte Mehrheitsentscheidungen sind dem Islam indes fremd. Es reicht gewissermaßen die gefühlte Dominanz im Einflussbereich eines islamischen Personenverbandes - der Autor spricht oben treffend von “Gebiet” -, die islamische Würdenträger dazu legitimiert, hoheitliche Macht auszuüben.

#88 Orianus (09. Sep 2008 06:38)
Nachtrag zum letzten Satz:
Deshalb sind Moscheen und Minarette als Sympbole gesellschaftlicher Dominanz für den politischen Islam auch so wichtig.


In den Kommentaren findet sich dann auch eine Diskussion des Begriffes der Demokratie. Demokratie ist eben mehr als nur Mehrheitsentscheidung, wie zb #103 DerTraurige (09. Sep 2008 11:47) sagt:

Es würde PI nicht geben, wenn hier die Mehrheit von vornherein der Minderheit ’sagen würde, wo es langgeht’ Klaro?!
Demokratie ist dort, wo ein christlich-jüdisches - oder, wie viele Demokraten es lieber sagen würden und dürfen - humanistischnes Menschenbild vorherrscht, dem die Vorstellung eines verantwortungsfähigen, handlungsfähigen, selbstbestimmten (…halloooo?) Individuums zugrunde liegt. Demokratie bedeutet grundsätzlich, dass man sich INNERHALB der sich daraus zwingend ergebenden Spielregeln bewegt (Das gilt übrigens für BEIDE Geschlechter!) Weil einige kulturelle Bereicherer mit diesen Regeln systembedingte Probleme haben, gibt es u.a. PI.
Nach dieser Logik hat Scharia nichts mit Demokratie zu tun, selbst wenn die Mehrheit Scharia wollte.
Es geht in der Demokratie nicht darum, dass der das Sagen hat, der gerade mal stärker ‘draufhauen’ kann. Natürlich hat auch die bundesdeutschen ‘Lobbykratie’ hier so ihre Schwächen (wohlgemerkt: ‘Schwächen’ im Sinne einer beklagenswerten Verminderung des möglichen Zielerreichungsgrades demokratischer Spielregeln). Hitler war kein Demokrat, er hat die Demokratie nur taqqiyamäßig ausgenutzt. Merke: Demokratie kann sich nie selber abschaffen aber ein Volk kann sie, dieses kostbare Gut, missachten, vernachlässigen, mit Füßen treten und sich von ihr abwenden. Trotzdem beleibt sie immer Demokratie.

Vergleiche dazu auch

06 September 2008

Empfehlung

Muhammad Kalisch, ein Professor, der die historisch-kritische Methode auf die Dokumente des Islams anwenden möchte, eine Methode, die auf alle Texte sonst angewendet wird, bekommt diesen Kommentar von den Muslimverbänden (1):

“Wir sind für die Freiheit von Forschung und Lehre und wollen ihm nicht den Mund verbieten. Aber wir können niemandem empfehlen, bei ihm zu studieren.”

Als Nicht-Moslem denkt man erst, dass die Muslimvertreter den Wissenschaftler einfach nicht mögen. Aber die Aussage "wir können niemandem empfehlen, bei ihm zu studieren" ist gar nicht an die Nichtmuslime gerichtet, sondern an die Muslime, die gerne dem Wissenschaftler zugehört hätten, und die verstehen den Hinweis. Muhammad Kalischs Ideen sind nicht halal, und dies mit Nachdruck. Muhammad Kalischs Ideen aufzunehmen und womöglich weiterzuverbreiten ist für einen Muslim gesundheitsgefährdend. Und das ist ihm dank der Empfehlung klar.

Die Mafia gibt schliesslich auch nur Empfehlungen, und jeder in ihrem Wirkungskreis versteht sie.

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(1) Mosleme verschliessen sich der kritischen Methode klickmich

FAZ: Wer droht, bekommt recht: klickmich
Interview im ZDF: klickmich oder direkt mich
Interview Zeit: klickmich oder direkt mich

05 September 2008

Verstecken II

Im Dezember 2006 wurde auf diesem Blog der Brief untersucht, den 38 Islamgelehrte an den Papst schrieben, als Reaktion auf seine Regensburger Rede (1). Da steht unter anderem zum Jihad

This struggle may take many forms, including the use of force.


Das heisst:
"Dieser Kampf kann viele Formen annehmen, inklusive die Anwendung von Gewalt."


Dieser Satz, ein klares Bekenntnis zum gewalttätigen Jihad, fehlt in der deutschen Übersetzung (2). Er wird unterschlagen.

Die brutale Wirklichkeit ist zu wahr, als dass man sie auf deutsch übersetzen könnte.

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(1) Nebeldeutsch-Kommentar zur Gewaltbejahung im Brief an den Papst: klickmich
(2) Zur deutschen Übersetzung via diese Islamseite oder direkt als PDF hier

25 August 2008

Vernunft und Islam

Wahr ist, was der Islam sagt. Nicht das, was die Vernunft und der Verstand herausfinden.

Wenn die Vernunft sagt, dass alle Menschen gleichwertig sind, und der Koran sagt, dass sich der Muslim von den anderen fernhalten soll und sie nicht zu Freunden nehmen, dann gilt der Koran, nicht die Vernunft.

Wahr ist, was der Islam sagt. Nicht das, was die Vernunft und der Verstand herausfinden. Denn die Richtschnur für die Welt ist nicht das unabhängige, vernünftige und ergebnisoffene Denken, sondern die Konformität mit der Ideologie. Sagt der Islam, und alle haben sich daran zu halten.

Wenn im Ideologie-Buch steht, dass die Erde ein Straussenei, eine Scheibe oder ein Quader sei, dann haben Verstand und Vernunft nicht das Recht, auf ein anderes Ergebnis zu kommen.

Verstand und Vernunft haben vielmehr die Aufgabe zu bestätigen, dass der Islam über der Vernunft steht. Und weil der Islam sagt, dass der Islam die einzige richtige Sache ist und alle anderen sich dem unterzuordnen haben, gilt nicht die Vernunft, die auf Gleichberechtigung, Gegenseitigkeit und Augenhöhe pocht, sondern der Islam und seine Ordnung. Für Muslime, wie für alle anderen.

Jetzt, und in alle Zukunft. Sonst wäre ja die Vernunft über dem Islam, und das ist nicht zulässig.

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Der entsprechende Text aus dem Brief der 38 Gelehrten aus dem Islam an den Papst zum Thema (Scheinbar etwas wirr, aber so muss es sein: Dass die Ideologie über der Vernunft steht, wird verklausuliert gesagt, wie immer, wenn sie was zu verstecken haben, aber der Text ist in der Summe klar. )

The Use of Reason
The Islamic tradition is rich in its explorations of the nature of human intelligence and its relation to God’s Nature and His Will, including questions of what is self-evident and what is not. However, the dichotomy between “reason” on one hand and “faith” on the other does not exist in precisely the same form in Islamic thought. Rather, Muslims have come to terms with the power and limits of human intelligence in their own way, acknowledging a hierarchy of knowledge of which reason is a crucial part. There are two extremes which the Islamic intellectual tradition has generally managed to avoid: one is to make the analytical mind the ultimate arbiter of truth, and the other is to deny the power of human understanding to address ultimate questions. More importantly, in their most mature and mainstream forms the intellectual explorations of Muslims through the ages have maintained a consonance between the truths of the Quranic revelation and the demands of human intelligence, without sacrificing one for the other. God says, We shall show them Our signs in the horizons and in themselves until it is clear to them that it is the truth . Reason itself is one among the many signs within us, which God invites us to contemplate, and to contemplate with, as a way of knowing the truth.


Im Christentum gilt hingegen, dass der Glaube nicht der Vernunft widersprechen kann, weil die Vernunft von Gott ist. Das ist kurz, klar, und vernünftig.

Die Meinung eines Aussteigers ("Weiterdenken war verboten, die Wahrheit vorgegeben."): klickmich, WDR-Sendung dazu (mp4 Download, 94.5 MB): klickmich

Weg zu Gott

Dass das Minarett ein Macht-Symbol ist, und kein friedliches Symbol, wird von Muslimen gerne bestritten. Manchmal passiert aber ein hübscher kleiner Fehler bei den Versuchen, etwas schön zu reden.

So sagt Abdullah Uwe Wagishäuser, Vorsitzender der Ahmadiyya in Deutschland, im Zusammenhang mit einem weiteren Moscheeprojekt

Eine Moschee solle aber so aussehen wie eine Moschee, Kuppel und Minarett würden einfach dazu gehören. Das Minarett stehe für den Weg zu Gott, wie ein Kirchturm auch. (1)

Die Unterstellung mit dem Kirchturm dient der Ablenkung vom Anfang des Satzes, das Minarett stehe für den Weg zu Gott. Da sagt es einmal einer deutlich: Denn das Streben auf dem Wege Gottes ist die Übersetzung, die man von den Muslimen hört, wenn man fragt, was denn Jihad sei (2). Und dieses Streben auf dem Wege Allahs ist nun mal Gewalt und Krieg - natürlich nur, wenn sich die Ausbreitung des Islams nicht billiger gestalten lässt (3).

Das Minarett steht also für den Weg zu Allah, der mit dem Jihad stattfindet.

Das Minarett steht für den Jihad.

Danke für die klare Auskunft.

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(1) Wiesbadener Kurier, 25.08.2008 klickmich oder mich
(2) Was versteht man unter Dschihad? klickmich
(3) 38 Gelehrte des Islams bestätigten die Gewalt im offenen Brief an den Papst: klickmich
und das entspricht auch vollkommen der Tradition der islamischen Rechtsschulen: klickmich
wie es auch vom Leiter des Türkischen Ministeriums für Religion bestätigt wurde: klickmich

Der Muezzinruf passt übrigens in diese Konzept: Er macht andere Bekenntnisse herunter, indem er sagt, dass Allah grösser sei als alles andere und es sowieso keinen anderen Gott als Allah gebe (klickmich). Privat geäussert ist das kein Problem, öffentlich geäussert zeigt das aber eine skandalöse Verachtung für die anderen Bekenntnisse.

08 August 2008

Humor

Herr Mazyek ruft wieder einmal zum Humor auf. Zur Illustration erzählt er zwei Witze:

WELT ONLINE: Dann geben Sie uns doch mal einen Vorgeschmack auf den Humor, der durch alle islamischen Empfindlichkeitsfilter käme. Worüber hat denn der Prophet Mohammed gelacht?
Mazyek: Einmal speiste er mit seinem Freund Abu Bakr Datteln. Wie damals üblich legte man die Dattelkerne vor sich hin. Abu Bakr schob seine dem Propheten zu. Nach dem Essen lag vor dem Propheten ein Haufen Kerne, vor Abu Bakr kein einziger. Abu Bakr fragte: "Oh Prophet, Du hast aber heute großen Hunger gehabt?" Worauf der entgegnete: "Du scheinbar auch, denn Du hast Deine Datteln samt Kernen gegessen."
WELT ONLINE: Klingt ein wenig nach Blümchen-Humor.
Mazyek: Na gut. Aber was halten Sie von dem? Einmal fragte eine alte Frau den Propheten, ob sie in den Himmel komme. Da entgegnete er: "Nein, alte Menschen kommen nicht in den Himmel." Die arme Frau war entsetzt - aber dann sagte der Prophet: "Wenn du im Himmel bist, wirst du nicht mehr alt sein, sondern wieder jung und hübsch!" Schön, nicht? (1)

Wenn das der Humor im Islam ist, dann wissen wir, wie Humor im Islam ist: Lahm.


Wozu der Humor im Islam gut ist, illustriert aber eine andere Aussage:
WELT ONLINE: Aber wo verläuft die Grenze zum lästerlichen Lachen? Darf man zum Beispiel Muslime karikieren?
Mazyek: Warum nicht? Das empfiehlt sich gelegentlich sogar.
WELT ONLINE: Wann denn?
Mazyek: Beispielsweise bei der Neigung mancher Muslime, stets zu frömmeln, statt einfach fromm zu sein. Oder auf Äußeres Acht zu geben und Religionsschau zu betreiben, anstatt den inneren Sinn eines Gebots zu verstehen.
Man darf den Muslim karikieren, der nur vorgibt, fromm zu sein, den Muslim, der sich nicht wirklich streng an die Regeln hält, den Muslim, der zwar einen Bart trägt, aber seiner Tochter ihr eigenes Leben lässt. Der frömmelt nämlich, der ist nicht fromm.

Man kann den Muslim karikieren, der sich mit Nicht-Muslimen befreundet, statt die Nicht-Muslime zu verachten, den Muslim, der das Grundgesetz über die Scharia stellt, und die wirklichen Menschenrechte bevorzugt, auch wenn in der Kairoer Erklärung die Scharia gefordert wird, und den Muslim, der statt der Ausbreitung des Islams lieber die säkulare Demokratie hat.

So einer hat den inneren Sinn des Gebotes nicht verstanden.
Den darf man karikieren. So geht Humor im Sinne des Islams.

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In der Welt, 8.8.2008: klickmich

Der zweite der ach so lustigen Witze von oben, live erzählt in einer Diskussionsrunde: klickmich

Zugabe:
Steht ein Mann im Nachthemd und mit langem Bart ein Weilchen im Einkaufszentrum und schaut, wie die Leute hereinströmen. Dann zieht er Leine.

Die 5 Säulen des Islams, nach Herrn Mazyek: klickmich

07 August 2008

Forum

In Malaysia soll ein Forum über Bekehrung zum Islam gehalten werden (1). Allerdings wird das Forum hinter verschlossenen Türen abgehalten, damit das Thema und die Ergebnisse nicht an die Öffentlichkeit kommen.

Wieder ein Wort mit einer kreativ neuen Bedeutung auf nebeldeutsch: Forum heisst geheime Sitzung.

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(1) Jihadwatch, 7.8.2008: klickmich

03 August 2008

Massstab

In welchem Gedankensystem denken Muslim-Vertreter? Was ist ihr Bezugssystem, wenn sie etwas beurteilen? Orientieren sie sich an der Vernunft? Am Gewissen? An der Ethik, wie sie weltweit über die Jahrhunderte entwickelt wurde?

Ein Beispiel illustriert die Sache:

Der Koran verbietet das Töten. Bekir Alboga, der Dialogbeauftragte der Türkisch-Islamischen Union, geht sogar noch weiter: "Es ist ausdrücklich verboten zu töten! Dies steht im Koran. Ich fühle mich dadurch in meiner religiösen Identität verletzt, wenn diese Menschen im Namen des Islam so etwas tun." (1)
Alboga orientiert sich am Koran. Nicht am gesunden Menschenverstand, nicht an der Vernunft, nicht an seinem Gewissen, nicht an einer allgemein anerkannten Ethik, sondern am Koran. Sonst würde er nämlich sagen, dass Töten einfach nicht in Ordnung ist, nicht vereinbar mit dem Gewissen, nicht vereinbar mit Religion, nicht vereinbar mit der Vernunft. Alboga bezieht sich aber nur auf den Koran und lässt Ethik, Gewissen und Vernunft aussen vor (und er lügt unverfroren, wie in (1) aufgezeigt ).

Als Muslimvertreter interessiert ihn nicht, was die Weisen und Gescheiten unter allen Menschen in den letzten drei Jahrtausenden durchgedacht haben, es interessiert ihn nicht, was ein ehrlicher und anständiger Mensch empfindet. Es interessiert ihn nur das, was er aus dem Koran zu lesen behauptet.

Diese Muslimvertreter werden sich nie auf dem Feld finden, das allen aufrichtigen Menschen in der Diskussion und im Diskurs gemeinsam ist, egal ob sie an Götter glauben oder nicht: Sie werden sich nie auf dem Feld der Vernunft und des Gewissens finden. Sie haben den Koran, und den daraus abgeleiteten Islam und die dazugehörige Scharia. Das reicht ihnen.

Das hat einen guten Grund: Während es den Menschen guten Willens darum geht, dass man miteinander auskommt und dass man sich möglichst im aufrichtigen und ehrlichen Gespräch der Wahrheit nähert und Erkenntnis gewinnt, geht es dem Islam darum, sich auszubreiten (2).

Mit Vernunft und Ehrlichkeit hingegen kann man den Islam nicht mehr über alles stellen, da ja die anderen Menschen und Lehren gleichberechtigt wären, und das, diese Gleichberechtigung, widerspricht dem Islam, widerspricht der Herrschaft über andere Meinungen, Überzeugungen und Menschen.

Also wird nur innerhalb des Islams argumentiert. Immer.

Darum scheitert der Dialog. Immer.

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(1) Quelle: Gudrun Eussner: klickmich
(Scroll zum Ende des Artikels)
Gudrun Eussner zeigt übrigens auch noch auf, dass Alboga hier lügt. Der Koran verbietet das Töten nicht, er gebietet das vielmehr.

(2) Wer's nicht glaubt sollte sich den Kommentar der Schweizer Gerichte zum Thema zu Gemüte führen, wie sie im Fall Lübke festgehalten wurden.

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Verleumdung gemäss Islam: Alles, was dem betroffenen Muslim nicht passt, egal, ob es wahr ist oder nicht: klickmich

01 Juli 2008

Islam-Prinzip

Der neue Präsident der französischen Muslimvereinigung CFCM, Mohammed Moussaoui, hat dem Figaro ein Interview gewährt. Er sagt, dass der CFCM keine theologische Kommission hat und keine Theologie für den Islam in Frankreich schaffen wird. Selber hält er (Moussaoui) sich ans Prinzip, dass


„sich jeder in seinem Privatleben seine Ess- und Kleidungsgewohnheiten bewahren kann. Auf der kollektiven Ebene gilt das französische Gesetz für alle. Wir respektieren das Gesetz zu den deutlichen Zeichen der Religion in der Schule. [Anm. d. Bloggers: Das Kopftuchverbot] Aber wir sind darauf bedacht, dass sich das Kopftuchverbot nicht auf die Universität, in die Stadthäuser und den Arbeitsplatz ausdehnt.(1), (2)“


Eigenartig. Einerseits respektiert der Verein das Kopftuchverbot, was vernünftig tönt, andererseits will er es keinesfalls ausgeweitet sehen (der französische Ausdruck, veiller à ce que & subjonctif, ist recht stark, er kann auch heissen, dass man dafür sorgt, dass etwas geschieht oder nicht geschieht). Das deutet darauf hin, dass der Verein das Gesetz zwar knurrend beachtet, das aber nur als eine vorläufige Situation ansieht.

Klar wird die Aussage, wenn wir das Wort Respekt genauer beachten: Der Respekt, den der CFCM gegenüber dem Gesetz zum Kopftuchverbot zeigt, ist ein islamischer Respekt. Und Respekt auf islamisch heisst, dass grundsätzlich der Islam gilt, ausser wenn vorübergehend jemand anders stärker ist. Respekt gegenüber einem Gesetz eines laizistischen Staates ist damit beschränkt auf die Periode, in welcher die Muslime in der Minderheit sind. Während dieser Zeit kann man das verrückteste Gesetz respektieren, sogar ein Kopftuchverbot.

Gilt aber dereinst das Prinzip „Wir sind mehr“, dann gilt die Macht der Mehrheit und dann kann man diese laizistischen Dummheiten wegräumen und den wahren Respekt durchsetzen.

Darum braucht es keine theologische Kommission und keinen besonderen französischen Islam. Dann gilt der Islam in der Reinform. Für alle.

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(1) Figaro 24. Juni 2008, p15: „Le CFCM n‘a pas de commission théologique Nous ne créerons pas une théologie pour l‘Islam en France. Je m‘en tiendrais au principe suivant: dans sa vie privée, chacun peut conserver ses habitudes vestimentaires et alimentaires. Au niveau collectif, la loi française s‘applique pour tout le monde. Nous respectons la loi sur les signes religieux ostentatoires à l‘école. Mais nous veillons à ce que l‘interdiction du foulard ne s‘étende pas à l‘université, dans les mairies, ni sur le lieu de travail.“

(2) Kopftuchverbot in der Schule wird respektiert, an Uni, in Verwaltung und bei der Arbeit aber abgelehnt. Ist die Uni nun privat? Die Administration und der Arbeitsplatz privat? Wie sich aber zeigt, ist diese Frage völlig irrelevant für die Zukunft, welche der Verein vor Augen hat.

15 Mai 2008

Vernunft

Der Koran ist die Offenbarung Allahs und darum der Ausdruck der Vernunft. Was dem Koran widerspricht, kann nicht vernünftig sein. Dass der Mensch etwas unabhängig von Religion vernünftig ansehen kann, ist nicht denkbar. Dass der Mensch die Religion einer Analyse unterzieht und dabei womöglich zum Schluss kommt, die eine oder andere Aussage der untersuchten Religion widerspreche der Vernunft, der spinnt. Der ist entweder ein Kafir oder ein Apostat.

Wer zum Beispiel sagt, die Todesstrafe für Apostaten sei unvernünftig, der widerspricht damit dem Koran und verdient den Tod. Der Koran ist Vernunft.


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Von Vernunft geprägte Gesetze: klickmich
Die gemeinsame Erklärung von Papst und Iranischen Geistlichen: klickmich

24 April 2008

Diskurs und Erkenntnis

In einer Diskussion, in der ich wieder einmal die Unklarheiten eines Islamvertreters untersuche, und dafür von einem islamischen Teilnehmer gründlich Haue kriege

Sie sollten nicht mit Worten, die Sie im Grunde nicht verstehen, über Sachen reden, die Sie nicht verstehen. Es fällt auf, auch wenn Sie es nicht mitbekommen.

überlegt sich dann ein anderer Teilnehmer
Wenn man sich erstmal eine Stunde dafür rechtfertigen muss, weil man Kritik übt (Taktik Stufe 3), dann stellt sich doch die Frage, ob man seine Zeit nicht produktiver verbringen kann.

Ich denke aber nicht, dass die Zeit verloren ist.

Ich sehe das sportlich.

Nicht dass ich solche Leute zu überzeugen glaubte - sie bieten aber zum einen Übungsmaterial zur Argumentation und Analyse, und zum anderen demonstrieren sie die Mechanismen in ihren Ganglien.

Ohne solches Schattenboxen hätte ich manche Erkenntnis über den Islam und seine Wirkung nie gehabt. Auch hätte ich nie herausgefunden, warum die Entwicklung im Westen in den letzten 1000 Jahren so positiv verlaufen ist.

Oder hätten Sie gewusst,
  • dass der redliche Diskurs der Wahrheitfindung im Diskurs im Mittelalter ausgearbeitet wurde? Dass man vorher - wie das die Islamvertreter immer noch tun - gerne einen Beweis mit vorgegebenem Ergebnis führte?
  • Dass das Trivium und Quadrivium von Boethius durch die Kirchen über Europa ausgebreitet wurde und zum gesteigerten Interesse an Aristoteles führte - was dann zu Reisen zu den Bibliotheken von Byzanz und Toledo führte?
  • Dass es die westliche Rechts-Erfindung der Körperschaft war - Universitas - die zu den unabhängigen Universitäten und zur freien Forschung führte, aber eben auch zu den Firmen, der Basis also unserer Form der Wirtschaft, und damit der Basis unserer Ökonomie.
  • Dass das Kirchenrecht, basierend auf dem strukturierten römischen Recht, die Basis für unser systematisches Recht und die Basis für den Gedanken eines Staates im modernen Sinn war?
  • Dass seit dem Mittelalter die Kirche die Vernunft als Eigenschaft Gottes ansieht, was heisst, dass die Welt vernünftig gestaltet ist, was heisst, dass man erforschen kann, wie sie funktioniert, was die Naturwissenschaften drastisch befördert hat? (.. und die Renaissance zur Folge hatte)


Ich bin den Vertretern des Islams dankbar für den Impuls, mehr über die Entwicklung von Religion, Geist und Wirtschaft zu lernen, und die geistigen Voraussetzungen dafür besser zu verstehen.

Mit dem Denken, das aus dem Islam resultiert, wo das Ergebnis jeder Untersuchung eh feststeht, wo Allahs Wort über der Vernunft und über der Erkenntnis steht, mit diesem islamischen Denken sind all die Errungenschaften der heutigen Zeit - von Wissenschaft und Technik bis Menschenrechte - nicht möglich.

Comical Ali zum Beispiel, der Informations-Minister aus Bagdad, der noch vom Sieg sprach, als man die amerikanischen Panzer vor ihm durchrollen sah - diese Witzfigur mit seiner Realitätsverweigerung hat einen kulturellen Grund - basiert in der islamischen Denkweise.

Dank Comical Ali & Co. weiss ich nun fundiert: Der Westen - alles was sie voller Neid angreifen und hassen an dem, was sie Westen nennen - dieser Westen ist schlicht cool.

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Quelle erstes Zitat
Quelle zweites Zitat

Lektüre für Interessierte:
Michael Mitterauer: Warum Europa. Mittelalterliche Grundlagen eines Sonderwegs
Toby E.Huff: The Rise of Early Modern Science
Edward Grant: Foundations of Modern Science in the Middle Ages
Siedler Geschichte Europas - Christen, Juden, Muselmanen

"Beitrag des Islam zur Entwicklung der abendländischen Kultur": Null. klickmich oder mich
Der Westen schuldet dem Islam nichts: klickmich
Islam, die Griechen und die wissenschaftliche Revolution: klickmich

21 April 2008

Beute

Seit zwei Jahren versuche ich mit diesem Blog, die Verstellungen aufzudecken, die von Vertretern des Islams kommen, seit zwei Jahren versuche ich, die Denkweise und die Motivation dahinter zu verstehen.

Am Anfang des Blogs war ich erstaunt, dass es sowas überhaupt gab, und unter dem Mantel einer Religion gab. Nach einem Jahr glaubte ich zu verstehen, dass Gewalt und Lüge Teil dieser Lehre sind, und sich gegenseitig bedingen, aber die Motivation habe ich letztlich nicht begriffen.

Ich fand keine positive Botschaft in dieser Lehre, ich fand nichts, das der Agape, dem wohlwollenden Zugehen auf den Anderen entspricht, das im Christentum steckt und in anderen Religionen, und das in den Menschenrechten mündet. Ich fand nichts, das Vertrauen begründet, das Zusammenleben aller Menschen erträglicher macht. Ich fand nichts, das ein Mensch ehrlich vertreten kann.

Bis jetzt. Jetzt fand ich das rationale Fundament dieser Lehre, und es hatte immer schon vor mir gelegen, seit ich den Koran gelesen hatte. Ich nahm es bloss nicht wahr.

Das rationale Fundament liegt in der Sure 8, Vers 41 (1)

Und ihr müsst wissen: Wenn ihr irgendwelche Beute macht, gehört der fünfte Teil davon Gott und dem Gesandten und den Verwandten, den Waisen, den Armen und dem der unterwegs ist. (2)

Beute machen ist also rechtens, und der oberste Vertreter des Islams, der erreichbar ist, bekommt jeweils 20% davon. Wo andere Lehren predigen, dass man mit seiner Hände Arbeit und im Schweisse seines Angesichtes der Erde das Brot abringen soll, da hat man es im Islam ganz einfach: Man nimmt alles, was man braucht, denen ab, die im Schweisse ihres Angesichtes arbeiten. Einzige Bedingung: Der Chef kriegt 20%.

Da lohnt es sich, Mohammed zu sein, oder sein Verwandter oder Vertreter. Da lohnt es sich "Geistlicher" zu sein. Der Rubel rollt einem zu, nach jedem Überfall, nach jedem Krieg, nach jedem Abziehen. Und damit alle mitmachen, fallen auch noch Krumen für die Armen ab, Zakat genannt, "Almosen".

Um Beute zu machen, braucht es Gewalt. Beutezüge durchzuführen braucht es Gewalt. Oder, sofern die Opfer schon wissen, was auf sie zukommt, die Androhung von Gewalt.

Das als Religion darzustellen bedarf es der Lüge. Der Lüge, die man wo nötig mit Gewalt durchsetzt. Islam heisst Frieden, oder haben Sie das noch nicht verstanden?

Das Ganze ist sachlich und rational begründet:

Beute. Die motiviert seit Jahrhunderten. Zu 100 Prozent.


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(1) In der Übersetzung von Rudi Paret. Bei Max Henning ist es Sure 8, Vers 42

(2) Bei Paret steht dann noch die erläuternde Ergänzung
(oder: dem, der dem Weg (Gottes) gefolgt (und dadurch in Not gekommen) ist).

Das muss man etwas auseinanderdröseln:
Streben auf dem Wege Gottes ist Jihad. Wer also wegen Jihad Geld braucht, hat ein Recht darauf, und das Geld kommt am besten aus der Beute.
Damit ist der Kreislauf begründet: Jihad ist Beutemachen, damit man Geld hat, Jihad zu machen, damit man Geld hat, damit man Jihad machen kann. Ein perpetuum mobile, dem Kapitalismus hoch überlegen: Wozu arbeiten, wozu Mehrwert schaffen, wenn der Mehrwert einem vor die Gewehrmündung läuft?


Billigheimer 20%: klickmich

Gudrun Eussner zu Piraten, Verträgen und Beute: klickmich

Einer, der die Vernunft entdeckte: klickmich

Kriegsreligion? klickmich

29 März 2008

Wörter 5

Nachdem sich sogar der Menschenrechtsrat der UNO mit der Meinungsfreiheit und ihren Grenzen beschäftigt (1), hier ein paar Übersetzungen zu diesem Thema:

Wenn Islam-Funktionäre klagen über:

... dann meinen sie:

Diffamation von Religion

Islamkritik

Rassismus

Islamkritik

Beleidigung

Islamkritik

Kränkung

Islamkritik

Hass

Islamkritik

Hasspropaganda

Islamkritik

Hetze

Islamkritik

Provokation

Islamkritik

Grenze der Meinungsfreiheit

Islamkritik

Verantwortungslosigkeit

Islamkritik

Ignoranz

Islamkritik

Stereotypisiserung

Islamkritik

Herabwürdigung

Islamkritik

Diskriminierung

Islamkritik

Intoleranz

Islamkritik

Blasphemie

Islamkritik




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(1) Der Menschenrechtsrat der UNO will Meinungsfreiheit verbieten: klickmich

Schmankerl: The List of Things That Offend Muslims: klickmich

28 März 2008

Provokation

Die Taufe des italienischen Journalisten Magdi Allam wurde von muslimischer Seite als „provokanter Akt“ bezeichnet (1). Die Buddhisten, Shintoisten und Polytheisten haben bisher bei Taufen von Leuten aus ihren Reihen kein Aufhebens gemacht. Keine Taufe war eine Provokation.

Was ist anders mit der Taufe eines Muslims durch den Papst?

Solange ein Muslim diskret getauft wird, kann die muslimische Welt das ignorieren - ausser, es kommt an die Öffentlichkeit. Kommt es an die Öffentlichkeit, dann hat die muslimische Welt die Möglichkeit, den Apostaten für verrückt zu erklären, ihn zur Umkehr zu zwingen per Drohung, oder ihn zu bestrafen - in Saudi-Arabien, Jemen und de facto in anderen Ländern durch den Tod.

Wenn nun der Papst einen Muslim tauft, dann kommt der Islam in die Zwickmühle: Er kann den Konvertiten nicht umbringen, ohne als gewalttätig dazustehen. Wenn dann der Apostat noch sagt, der Islam sei gewalttätig und darum habe er den Islam verlassen, dann wird der Islam beleidigt - weil man den Islam nicht als gewalttätig bezeichnen darf (darauf steht auch der Tod).

So muss der Islam in grausamer Weise hinnehmen, dass einer weggeht, die Wahrheit über die Lehre sagt. Und dann wird das noch so gemacht, dass man nicht wegsehen kann, weil es auf allen Kanälen gesendet und in allen Zeitungen gedruckt wird. es lässt sich einfach nicht unter den Teppich wischen. Und umbringen kann man ihn auch nicht einfach so, weil dann die ganze Welt sieht, dass der Kritiker recht hatte.

Dem Islam sind die Hände gebunden, und das ist absolut unerträglich, wo doch der Islam über allem steht. Das ist eine Frechheit. Das ist eine Herabsetzung des Islams.

Das ist eine Provokation.


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(1) kath.net 27.3.2008 klickmich, domradio.de 27.3.2008 klickmich

26 März 2008

Nebelfrei

Aus Magdi Allam, dem italienischen Redaktor islamischen Glauens, wurde am Ostersonntag 2008 Magdi Cristiano Allam, ein Christ. Er hat für sich den Nebel gelichtet und in einem Brief an den Chefredaktor des Corriere della Sera seine Entscheidung erklärt.

Gestern Abend bin ich zum christlichen katholischen Glauben übergetreten und habe meinen bisherigen islamischen Glauben abgelegt. So hat, Gott sei Dank, eine lange Zeit des Bedenkens zu einem guten Ende geführt, eine Zeit, die ich mit Freude und Leiden erlebt habe, zwischen intimer und tiefer Reflektion und bewusster und deutlicher Äußerung.


Da hat er auch klare Worte für den Islam:
So hat sich mein Geist befreit vom Dunkel einer Ideologie, die Lüge und Heuchelei legitimiert, den gewaltsamen Tod, der zu Mord und Selbstmord verführt, die blinde Unterwerfung und die Tyrannei

Und weiter:
Ich musste zur Kenntnis nehmen, dass, jenseits des Umstandes, dass weltweit Extremisten und islamische Terroristen Oberhand gewinnen, die Wurzel des Übels in einem Islam verwurzelt ist, der physisch zerstörerisch und historisch konfliktbeladen ist.

Der ganze Text ist hier: klickmich

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Siehe auch hier
und hier

Interview mit Magdi Allam: "Der Westen ist ein schwacher Gegner" : klickmich

20 März 2008

Rassismus

Da haben wir's, der Rassismus steigt an. Jedenfalls ist das die Meinung von Doudou Diène, dem UNO-Berichterstatter über Rassismus (1). Der hat ja früher schon herausgefunden, dass Deutschland ein schlechtes Schulsystem hat, dass in der Schweiz der Rassismus grassiert, und dass der Papst sich falsch verhalten hat (2).

Nun erkennt er also, dass der Rassismus ansteigt, und zwar mit Rückendeckung der Politik.

Der Kampf gegen Rassismus pralle gegen den Widerstand der Politik. Rassismus und Xenophobie würden zunehmend demokratisch legitimiert, sagte Doudou Diène bei der Präsentation seines Berichts in Genf.

Eigenartig: Rassismus, demokratisch legitimiert? Wo Demokratie und Menschenrechte nicht zu trennen sind - dort, wo Demokratie den Namen verdient.
[..] Religionsfragen, vor allem bezüglich des Islam, würden verstärkt unter dem Aspekt der Sicherheit behandelt.

Islam? Sicherheit? Wir kommen der Sache näher.
Das Recht auf freie Meinungsäusserung werde instrumentalisiert, um rassistische Äusserungen zu legitimieren.

Wo haben wir das schon gehört? Richtig, im Zusammenhang mit den Mohammed-Karikaturen und im Vorfeld des Filmes von Geert Wilders. Und natürlich in jeder kritischen Diskussion über den Islam.

Die Sache klärt sich: Rassismus heisst bei Doudou Diène nicht das, was wir darunter verstehen.

Rassismus heisst Islamkritik. Auf Nebeldeutsch jedenfalls.

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(1) UNO-Berichterstatter: Rassismus bricht wieder aus, baz.ch 19.3.2008: klickmich
(2) Doudou Dada: klickmich

13 März 2008

Ehre

Ein Muslim weiss, was für seine Tochter gut ist. Oder seine Schwester. Oder sonst eine Frau in seiner Verwandtschaft. Und wenn sie nicht das tut, was er dank dem Islam für gut hält, dann ist seine Ehre beschmutzt.

Fatma Bläser, die Autorin von Hennamond, schreibt zum Beispiel:

"Wenn ein türkisches Mädchen mit einem Jungen spricht, ist ihr Bruder gezwungen, etwas dagegen zu unternehmen, sonst fragen ihn seine Freunde, ob er kein Ehrgefühl habe."


In der Zivilisation ist dieser Ehrbegriff unverständlich. Ehre hat damit zu tun, wie man sich selber verhält, nicht damit, was ein anderer tut. Ehrhaft ist zum Beispiel, die Freiheit der anderen zu achten, Unterdrückung zu verhindern, und das Leben des Nächsten zu schützen.

Ehrlos ist hingegen die Bevormundung, die Verweigerung der Selbstbestimmung, der Mord, und insbesondere der Ehrenmord.

Ehre, im Sinne des obigen Bruders, der seine Schwester einschränkt - diese Ehre ist ganz einfach ehrlos.

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September 2008: Das Buch zum Thema von Necla Kelec: klickmich
Der Artikel in der FAZ (15.9.2008): klickmich


März 2008: Ehre, ehrlos: klickmich
April 2008: Wenn eine 17-jährige mit einem Soldaten plaudert: klickmich (englisch; einige Stellen des Artikels sind in Leserkommentaren bei PI übersetzt: klickmich)
Mai 2008: Necla Kelek zur Ehre: klickmich
Ehre, aus Sicht der Zuwanderer: klickmich
Ehre im UK: klickmich
Ehre, von einer Türkin erklärt: klickmich

Dokumentierte Ehrenmorde in Deutschland seit 1985: klickmich

23 Februar 2008

Warum ich den Islam nicht hasse

Auf Gegenstimme ein Artikel, den ich unterschreiben kann. Eine Zusammenfassung des Islams.

Nein, ich hasse ihn wirklich nicht, obwohl man uns, die wir den Islam kritisieren, gerne und oft vorwirft, wir seien Islamhasser. Nein, das sind wir nicht. Was auch gut ist, weil der Hass fast immer ein schlechter Ratgeber ist. Ich hasse den Islam nicht, ich verachte ihn, er widert mich an, ich ekele mich vor ihm und zwar um so mehr, je mehr ich von ihm weiß.

Und weiter geht es mit der Erklärung, warum der Islam nicht dumm ist, sondern schlau - bauernschlau. [klickmich]

16 Februar 2008

Marodieren mit Mass

In Dänemark randalieren die Jugendlichen aus einschlägigen Kreisen tagelang und nächtelang. Zuerst einfach so, weil sie die Gegenwart von Polizei auf öffentlichen Plätzen als Provokation empfinden, und schliesslich mit der Begründung, die nochmals veröffentlichten Mohammed-Karikaturen seien eine Beleidigung.

Und dann, nachdem Schulen, Container und Autos brennen, die Feuerwehr angegriffen wird (1) und die Polizei Nacht für Nacht junge Muslime verhaftet, rufen die Imame zur Mässigung auf.

Im neu entfachten Karikaturenstreit haben dänische Imame die Muslime zur Mässigung aufgerufen. Mit dem Abdruck der Karikatur Mohammeds hätten dänische Zeitungen die Meinungsfreiheit mit der Freiheit der Religionsbeleidigung verwechselt, erklärte etwa der Kopenhagener Imam Mostafa Chendid. Gleichwohl sollten die Muslime Ruhe bewahren, weil Gewalt der Sache des Islams schade. Ähnlich äußerten sich auch andere Imame. (2)
Man muss sich die Begründung auf der Zunge vergehen lassen. Sie sagen nicht, dass Gewalt der Gesellschaft schade. Priester würden zur Mässigung aufrufen, weil Randale unmoralisch ist, ein Verbrechen, Rabbis würden zur Mässigung aufrufen, weil Randale unanständig ist, gegen die Gesellschaft und den Staat. Randale ist out, würden sie sagen. Punkt.

Imame hingegen rufen zur Mässigung auf, weil Randale dem Islam schadet. Die Gesellschaft zählt nicht. Der Staat ist Nebensache. Eine grundsätzliche Verurteilung von Randale ist hingegen nicht im Interesse des Islams, wenn es mehr Muslime gäbe und weniger andere, dann könnte Randale zur Machtübernahme führen und wäre Streben auf dem Wege Allahs. Dann wäre sie vertretbar, ja geboten, und Mässigung wäre Sünde.

Aber im Moment ist die Machtübernahme noch nicht in Sicht. Darum ist zu Zeit Mässigung geboten. Die Jungen sollen also weniger marodieren und die Kräfte schonen.

Denn moderate Muslime marodieren mit Mass.


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(1) Bericht: klickmîch
Googel Map der Feuer: klickmich
(2) Der Standard, 15.2.2008

OIC droht mit Konfrontation: klickmich
Palästinenser lesen dänische Zeitungen mit Zeichnungen: klickmich
Pakistaner lesen dänische Zeitungen mit Zeichnungen: klickmich

Hintergrund:
“Wir sind heute hier versammelt, weil Meinungsfreiheit ein verdammtes Instrument in den Händen der Politiker ist” klickmich

15 Februar 2008

Unbekannte Begriffe IV

Wertschätzung: Die grundsätzlich wohlwollend entgegenkommende Bewertung des Gegenübers.

Demut: Die Haltung, die aus dem Bewusstsein entsteht, dass man klein ist gegenüber der Welt. Das ist keine Herabwürdigung seiner selbst, sondern eine realistische, vernünftige Einschätzung.

Beides miteinander ist grundlegend für einen angenehmen und höflichen Umgang mit den Menschen. Wertschätzung zum Beispiel verhindert, dass man sein Gegenüber übervorteilt oder hinter's Licht führt, Demut führt dazu dass man sich nicht für besser hält als den Nächsten.

Beides wird vom Islam verhindert. An der Stelle von Wertschätzung steht im Islam die Abwertung von Nicht-Muslimen, die sich in deren Benachteiligung und in der Lüge (Taqiya) ausdrückt, an der Stelle der Demut steht der Herrschaftsanspruch, der sich im Jihad entlädt.

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Ganz banal, aber exemplarisch: Valentinstag im Islam

Unbekannte Begriffe
Unbekannte Begriffe II
Unbekannte Begriffe III

13 Februar 2008

Folklore

Cem Özdemir greift das Thema mangelnder Integration mit einem Vergleich mit den Russendeutschen auf.

Mitte der neunziger Jahre flog ich mit einer Delegation des Bundestages nach Usbekistan und Kasachstan. Es ging zu "unseren" deutschen Brüdern und Schwestern, deren Vorfahren sich im 18. Jahrhundert auf Einladung der Zarin Katharina der Großen im damaligen Russland niederließen. Diese Auswanderer waren zumeist Bauern gewesen, die in Russland das fruchtbare, aber brachliegende Land nutzbar machen sollten. Wir besuchten das Deutsche Haus, lauschten deutschem Liedgut und bewunderten deutsche Trachten - mehr als 200 Jahre, nachdem die erste Generation dieser Auswanderer ihre ursprüngliche Heimat verlassen hatte. (1)

Sie kamen nach Russland, beackerten das Land, wurden russische Bürger und lebten in Frieden. Ihre Herkunft haben sie auch nicht vergessen. Schön, dass die auch noch Trachtenvereine und Singvereine haben. Sie haben sich integriert. Selbständig.
Zum anderen zeigt sich aber auch, dass die Deutsch-Türken tatsächlich die Aussiedler der Türkei werden könnten. [..] Die Vorstellung, dass in 200 Jahren türkische Politiker nach Deutschland kommen, um türkischem Liedgut zu lauschen und türkische Trachten zu bewundern, mutet jedoch bizarr an.

Vergleiche dienen dazu, einen Sachverhalt zu erhellen. Bei Özdemir dienen sie dazu, die Harmlosigkeit der Feindseligkeit gegenüber dem Land, das sie ernährt, zu verschleiern.

Gegen die Trachten hat keiner etwas. Aber ich wusste nicht, dass Ehrenmorde, Angriffe auf Feuerwehr und Sanitäter, totschlagen von Rentnern und einbetonieren von Schülern zur Folklore gehören.

Ich muss wohl noch einiges lernen über Folklore.

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(1) SpiegelONLINE, 12.2.2008

11 Februar 2008

moral inversion III

In Ludwigshafen sterben neuen Menschen in den Flammen eines alten Hauses, und weil es Türken sind, kommt sogar der Herr Erdogan aus der Türkei angereist. Der Herr verlangt türkische Gymnasien und Unis, er besichtigt den Ort des Unglücks, und bezeichnet die Assimilation der Türken an die deutschen Gepflogenheiten als Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wie man das offensichtlich so macht, wenn neun Menschen sterben.

Der gute, alte Aimam Mazyek, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, spürt schnell die Stimmung in Deutschland gegen diese Frechheiten des türkischen Führers und erklärt:

"Erdogans Auftritt ist eine Ohrfeige für die gesamte deutsche Politik" (1)

Aber das ist beileibe keine Kritik an Deutschland. Die Ohrfeige hat sich Deutschland nämlich verdient:
"Der türkische Ministerpräsident Erdogan hat mit seinem Auftritt in ein Vakuum getroffen, das durch die verfehlte Integrationspolitik in Deutschland entstanden ist"

und er verdeutlicht, was Sache ist:
Alle deutschen Politiker, die jetzt Erdogans Auftritt kritisierten, müssten erkennen, dass sie selbst eine Verantwortung für die Stimmung unter den Deutsch-Türken hätten.

Die Deutschen sind schuld.

Die Deutschen sind schuld, wenn ein Haus brennt, weil Strom illegal angezapft wurde, die Deutschen sind schuld, wenn die Feuerwehr 2 Minuten hat bis zum Einsatz, die Deutschen sind schuld, wenn man den ersten Anruf zum Brand nicht verstand, weil der Anrufer zu wenig Deutsch konnte (2).

Derweil können Türken Feuerwehrleute bespucken und zusammenschlagen, und türkische Medien können von bewusstem verbrennen und ermorden von Türken durch die typischen deutschen Nazis schreiben.

Aber bitte, die Deutschen sind schuld.

So wie jeder Rentner selber schuld ist, wenn er von Migranten spitalreif geschlagen wird. so wie eine Frau verantwortlich ist, wenn sie von einer Horde vergewaltigt wird.

Das ist eine alte Methode, wir kennen sie bestens von muslimischer Verbandsseite, und man nennt sie moral inversion, also moralische Verdrehung - eine Form von gedanklicher Perversion.

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(1) Spiegel, 11.2.2007
(2) NZZ am Sonntag, 10.2. 2008

moral inversion I, moral inversion II

Die Interessengruppen versuchen nun, das eventuell vorhandene schlechte Gewissen der Deutschen auszunützen (”hätte die Feuerwehr türkisch verstanden, dann hätten sie schon den ersten Notruf verstanden - wir brauchen Türkischunterricht für alle Deutschen”)

Politiker fordern mehr Rechte für Migranten:
-Deligöz forderte die Bundesregierung auf, sich um die soziale Integration der Migranten zu kümmern.
-Die Kritiker sollten zunächst auf ihre eigenen Versäumnisse in der Integrationspolitik achten, sagte der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kizilkaya. Offensichtlich hätten die Migranten nicht ausreichend das Gefühl, dass sie in Deutschland willkommen seien.
-Erdogan und seine Regierung hätten erkannt, dass es bei den in Deutschland lebenden Türken ein politisches Vakuum gebe, und träten nun als Schutzmacht auf, sagte Generalsekretär Aiman A. Mazyek.
-Dagdelen sprach sich dafür aus, dass Migranten eine Ausbildung erhalten und die gleichen Chancen auf einen Arbeitsplatz bekommen. “Die Benachteiligung von Türken gegenüber EU-Bürgern muss beendet werden.”

Und derweil wären wohl alle Opfer noch am Leben, wenn die Leute Deutsch gelernt hätten. Darauf geht kein Vertreter der Interessengruppen ein:

Der erste Anrufer wurde von der Feuerwehr nicht verstanden, weil er kein Deutsch konnte. Damit gingen die entscheidenden Minuten verloren: Laut Aussage des Rettungsarztes haben nur 5 Minuten gefehlt, und alle hätten gerettet werden können (10.2.2008 bei Anne Will). Der verständliche Notruf kam dann von einem Polizisten vor Ort. Darauf war die Feuerwehr nach 2 Minuten da. (Siehe auch Diskussion hier)

09 Februar 2008

Religionsfreiheit

Ein ägyptischer Gericht hat einem Mann den Wechsel vom islamischen zum christlichen Glauben verboten, mit der Begründung,

gemäss Scharia ist Islam die endgültige und vollständigste Religion, und daher praktizieren Muslime schon die Religionsfreiheit und können nicht zu einer älteren Religion konvertieren (1).

Der Richer legte seiner Entscheidung Artikel II der agyptischen Verfassung zugrunde, welcher die Scharia zur Grundlage des ägyptischen Rechts macht.

Gegen Flexible Logik kämpfen Götter selbst vergeben.


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(1) Quelle hier

Kein Zwang in der Religion: klickmich

08 Februar 2008

Arabische Charta der Menschenrechte

Die arabischen Staaten haben eine eigene Charta der Menschrechte geschrieben (1). Frau Louise Arbour von der UNO hat sie zuerst gelobt, und dann, als ihr die eigene Regierung auf den Fuss trat, das Lob zurückgenommen.

Die Charta ist halt wie üblich der Scharia untergeordnet, indem auf die Kairoer Erklärung der Menschenrechte Bezug genommen wird. Und Zionismus wird mit Rassismus gleichgesetzt.

Dass Recht, Gesetz, Gerechtigkeit und Freiheit auf Nebeldeutsch etwas anderes heissen als auf Deutsch, und dass diese Vernebelungen eben jeglichem dem Muslim erlaubten Wischiwaschi entspricht, auch Taqiya genannt, wurde hier schon mehrfach dargelegt.

Herauszuheben bei erster kurzer Lesung sind folgende Stellen (fett oder kursiv durch nebeldeutsch)

[Präambel]

Rejecting all forms of racism and Zionism, which constitute a violation of human rights and a
threat to international peace and security, recognizing the close link between human rights and
international peace and security, reaffirming the principles of the Charter of the United Nations, the Universal Declaration of Human Rights and the provisions of the two International Covenants on civil and political rights and on economic, social and cultural rights, and having regard to the
Cairo Declaration on Human Rights in Islam


Artikel 1
(c) All forms of racism, Zionism and foreign occupation and domination constitute an impediment to human dignity and a major barrier to the exercise of the fundamental rights of peoples; all such practices must be condemned and efforts must be deployed for their elimination. (2)


Zionismus ist Rassismus?

Artikel 3
(c) Men and women have equal human dignity and equal rights and obligations in the framework of the positive discrimination established in favour of women by the Islamic Shariah and other divine laws and by applicable laws and international instruments.

Frauen sind nun mal was Besonderes.

Artikel 4
(a) In exceptional situations of emergency which threatens the life of the nation and the existence of which is officially proclaimed, the States parties to the present Charter may take measures derogating from their obligations under the present Charter, ..

Die Charta gilt, ausser wenn sie nicht gilt.

Artikel 5
No one shall be arbitrarily deprived of his life.

Aber wenn's die Scharia erfordert, dann ist das ja nicht willkürlich.

Artikel 11
All persons are equal before the law and have the right to enjoy its protection without
discrimination.

Die Scharia schützt den Muslim als Muslim und den Dhimmi als Dhimmi

Artikel 30
(a) Everyone has the right to freedom of thought, conscience and religion. No restrictions may be imposed on the exercise of such freedoms except as provided for by law.

Und da Scharia Gesetz ist, ist Apostasie verboten, und nicht-Muslime dürfen nicht über die Scharia reden.

Artikel 32
(a) The present Charter guarantees the right to information and to freedom of opinion and
expression, as well as the right to seek, receive and impart information and ideas through any
media, regardless of frontiers.
(b) Such rights and freedoms shall be exercised in conformity with the fundamental values of society and shall be subject only to such limitations as are required to ensure respect for the rights or reputation of others or the protection of national security, public order and public health or morals.

Über den Islam wird nicht diskutiert, das ist schliesslich verboten.

Punkt.

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(1) Charta (pdf): klickmich
(2) Das ist die Aufforderung zur Beseitigung von Israel.

humanrights.ch: Kommentare zur Charta: klickmich
Überblick bei Wiki: klickmich

31 Januar 2008

Ausländergewalt

Herr Mazyek kommt, wie so viele nach den brutalen Angriffen auf Rentner und andere gewöhnliche Bürger (1), ebenfalls auf die Ausländergewalt zu sprechen.

Tatsächlich, er meidet das Thema nicht! Er geht voll drauf:


Gut gestanden hätte der Kanzlerin, wenn sie das Thema Ausländerkriminalität sachlich aufgegriffen (denn diese gibt es ja, niemand wollte das bestreiten) und gleichzeitig zumindest mit einem Nebensatz darauf hin gewiesen hätte, dass alleine im letzen Monat über ein Dutzend Ausländer von Nazis in Deutschland z.T. krankenhausreif geschlagen worden sind. (2)

Ausländergewalt ist die Gewalt an Ausländern - Eine gewagte Verkehrung des Begriffes Ausländergewalt.

Darf ich das so sagen, oder gilt jetzt Meinungsfreiheit, Herr Mazyek?

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(1) z.B. hier
(2) Quelle: islam.de 29.1.2008

Die 5 Säulen des Herrn Mazyek: klickmich

25 Januar 2008

Unterwerfung

Unterwerfung ist das Grundprinzip des Islams, und es zieht sich durch die ganze Gemeinde. Die Unterwerfung unter Allah geht über in die Unterwerfung unter seinen Propheten und in die Unterwerfung unter seinen Vertreter in der Familie, in die Unterwerfung unter den grösseren Bruder, in die Unterwerfung der Frauen unter die Männer, in die Unterwerfung der Nicht-Muslime.

Unterwerfung ist im Islam vom ersten Moment an konkret. Und sie wird ausgeführt.

Wer dann vom Vater unterworfen wird, unterwirft sich seine Schwester, und am Ende steht der Ehrenmord.

Wer vom Vater unterworfen wird, unterwirft sich einen Passanten, dem er die die Jacke abzieht , das Handy, die Brille, ob er die brauchen kann oder nicht. Es zählt nicht die Jacke oder das Handy, es zählt die Unterwerfung, die er weitergeben kann.

Er darf keine Schwäche zeigen. Er muss seine Stärke unter Beweis stellen, sonst geht er der Anerkennung durch die Gemeinde verloren. Sei die Umgebung die Familie oder die Jugendbande.

Wer sich nicht unterwirft, sondern vernünftig sein will und die Goldene Regel anerkennen will, der gilt als schwach, als "schwul". Wer nicht kämpft, sondern dem Kampf aus dem Weg geht ist schwach. Wer reden will, ist schwach. Wer denkt, statt andere zu unterwerfen, ist schwach. Aufgeklärte Menschen gelten als schwach.

Islam heisst Unterwerfung.

Unterwerfung kann nur aufrecht erhalten werden mit Gewalt, und die Gewalt kann nur verborgen werden mit Lügen. Wer da ausbrechen will, wird mit Gewalt zurückgehalten. Darum die Todesdrohung gegen Apostasie. Wer selbstbestimmt sein will, wird mit Gewalt abgehalten. Darum die Ehrenmorde. Wer diesen Mechanismus benennen will, wird mit Gewalt davon abgehalten. Darum die Drohungen und Morde an Kritikern.

Islam heisst Unterwerfung.

Alles andere folgt daraus, die Taqiya, die Drohungen, die Attentate, die Kairoer Erklärung der Menschenrechte mit dem Artikel 24, die Ablehnung der Vernunft.

Islam heisst Unterwerfung. Sie wird gelebt.


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Der Islam kennt die Liebe nicht: klickmich
Necla Kelek zu Gehorsam und Erziehung zur Gewalt: klickmich

"Gerechtigkeit ": klickmich

24 Januar 2008

Gerechtigkeit

Wenn ein Strassenräuber auf ein Opfer trifft, dass sich in seiner Notsituation wehrt, und das erfolgreich, dann ist das ungerecht - sofern der Räuber Muslim ist und das leider erfolgreiche Opfer ein Nicht-Muslim.

In Köln trafen solche Strassenräuber auf ein Opfer, das, nachdem der Begleiter schon niedergeschlagen war und ihm die Räuber-Faust ins Gesicht schlug und die Brille wegflog, dann benommen vom Schlag ein Messer zog und verzweifelt zustach (1, 2) und offenbar traf: Die Räuber flohen, aber die Wunde war schwer, und so starb der eine. Ein Fall von Notwehr, wie die Staatsanwaltschaft feststellen musste.

Das ist ungerecht. Denn der Räuber war nun mal Muslim, und es kann nicht gerecht sein, dass ein Muslim stirbt bei seinem Raubüberfall.

Darum demonstrieren Muslime für Gerechtigkeit:

„Jetzt machen wir das noch in Frieden. Zur Not Wochen und Monate lang. Aber wer weiß, was passiert, wenn irgendeiner hier austickt“, sagte Jasmin, eine Verwandte des Toten. (3)

Gerecht wäre die Anwendung der Scharia: Da muss der Nicht-Muslim den Angriff über sich ergehen lassen ohne Gegenwehr, und wenn der muslimische Strassenräuber umkommt, dann muss der Nicht-Muslim bestraft werden, auch wenn es ein Fall von Notwehr war.

Und mit Allahu-Akbar-Rufen zeigen sie, welche Gerechtigkeit sie fordern.

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(1) Quelle: klickmich
(2) Quelle: klickmich
(3) Quelle: klickmich


Die Opfer: klickmich


Nicht-Muslime sind unrein: klickmich


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Wie es ein Kommentator bei PI ausdrückt (hier)
#146 Bohemund (24. Jan 2008 10:56)
Laßt uns als gute Abendländer einmal das tun, wofür wir so berühmt sind und was uns unter anderem auch hochgebracht hat: versetzen wir uns doch einmal in die gedankliche Position der Anderen.

Eigentlich ist doch alles ganz einfach: diese Leute verlangen nicht die hierzulande (noch) übliche Ungläubigengerechtigkeit, sondern die einzig wahre, nämlich die islamische.

Daher das Herumvagabundieren unter Kampfgetöse, denn immerhin hat ein räudiger Ungläubigenhund es gewagt, einen stolzen Muhßliem abzustechen statt sich brav ausrauben und mißhandeln zu lassen.

Keine Scharia der Welt kann so etwas abscheuliches tolerieren und ungestraft zu lassen, die Dhimmis mit ihren kleinen Gehirnen sind nur zu voreingenommen und unkooperativ um dieses simple Faktum anzuerkennen.

Da wird man angesichts einer solchen Verkommenheit der Dhimmis als frommer Mohammedaner geradezu gezwungen, auf die Straße zu gehen und Rabatz zu schlagen.

Um wieder in die Normalität zurückzukehren: mit dem Mohammedanismus ist es nämlich wie mit dem Kommunismus. Die unverfänglichsten Begriffe (zB. Gerechtigkeit, Freiheit, Würde oder wahrheit) haben in diesen Systemen eine ganz andere Bedeutung als in unserem. Es ist sowohl bei Kommunisten als auch Mohammedanern Sitte, in Auseinandersetzungen bestimmte, allgemein anerkannte Begriffe zu verwenden, die aber insgeheim eine ganz andere Bedeutung haben als der arglose Gegner meint.

Diese Methode ließe sich uncharmant auch als planvolles Lügen bezeichnen.



20 Januar 2008

Schwein

Wenn ein Mann mit Stil beleidigt wird, dann sagt er - sofern er sich dazu überhaupt äussern will - im äussersten Fall, "was kümmert es die Eiche, wenn ein Schwein sich an ihm kratzt?", und er wendet sich wieder seinem Château Lafitte zu.

Ganz anders bei Muslimen. Wenn Geert Wilders einen Film ankündigt, in dem er ein paar Wahrheiten aus Koran, Hadithen und "Leben des Propheten" von Ibn Ishaq zusammenstellt, dann gibts das:

Der Großmufti Syriens machte Geert Wilders bei einer Rede im europäischen Parlament in Straßburg bereits für ein bevorstehendes Blutvergießen verantwortlich. Der Zeitung "De Volkskrant" sagte die malayische Bortschafterin Noor Farida Ariffin: "Es wird Dutzende Tote geben. Der Aufruhr um die dänischen Muslimkarikaturen wird vergleichsweise ein Picknick gewesen sein." (1)

Eine massive Drohung. Da ist den Leuten wieder mal der Sand zwischen die Zehen geraten.


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(1) Quelle: klickmich

Update: Ein Bärtiger droht, die WELT knickt ein:
Will er der nächste Theo van Gogh werden? Trotz aller Warnungen will der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders im Januar einen Film zeigen, der als erneute Beleidigung des Islam verstanden werden könnte. Die ersten Warnungen sind deutlich: “Es wird Dutzende Tote geben.”

Quelle: klickmich
oder mich

Merke: eine Drohung wirkt nur, wenn man sich ihr unterwirft.

18 Januar 2008

Landnahme

Wenn ein deutscher Politiker die Gewalt thematisiert, die überproportional von den Immigranten ausgeht, und zwar von den muslimisch geprägten Migranten, dann fragt der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland nicht, was können wir tun, damit das ändert, sondern er

wirft Roland Koch vor, jugendliche Migranten zu verprellen. (1)

Und er bringt es auch noch fertig, diese als die Zukunft Deutschlands zu bezeichnen. Verprellen, Zukunft - man darf es also mit denen nicht verderben. Er bietet sogar Hand, da helfend einzugreifen:
Ich schlage vor, einen Staatsvertrag mit der Türkischen Gemeinde abzuschließen.

Einen Staatsvertrag der Mehrheitsgesellschaft mit der Umma also. Der Mann redet von einem Staat im Staat und hat den deutschen Pass. Das Gewaltmonopol möchte er auch noch gerade übernehmen, für seine Umma:
Darin könnten uns Aufgaben in der Gewaltprävention übertragen werden.

Natürlich nicht gratis:
Mit dem entsprechenden Geld könnte ich Leute beschäftigen, dann würde ich mich auch für die Ergebnisse meiner Arbeit verantworten können und müssen.

Solche Dinge werden schliesslich von den Dhimmis bezahlt. Und verantworten müsste er sich gegenüber Bardakoglou in der Türkei.

Das ist islamische Denkweise: Man ist zwar zahlenmässig die Minderheit, aber im Grunde der Herr im Haus, man macht also einen Vertrag mit den Dhimmis, und garantiert ihnen so, dass sich die Muslime nicht allzu wild aufführen.
Wer da nicht mitmacht
verstößt aber gegen die nationalen Interessen dieses Landes.

Welches Landes?

Denken Sie nach. Wer die kriminellen muslimischen Migranten benennt,
verstößt aber gegen die nationalen Interessen dieses Landes.

Es ist nicht das Land der Deutschen gemeint, sondern das Land, das mal Deutschland hiess.

Unter muslimischer Herrschaft heisst es nun Alemanistan.

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(1) Quelle: klickmich

10 Januar 2008

Drohung

Was heisst es, wenn ein Özcan Mutlu in der Debatte über Jugendgewalt von einem Politiker sagt, der spalte die Gesellschaft? So geschehen in der ARD-Sendung "hart aber fair" (1).

Auf die Frage des Moderators

Ist Ausländerkriminalität ein gutes oder ein schlechtes Wahlkampfthema?

hatte Özcan Mutlu keine Antwort. Aber weil Mutlu
.. aus seiner Haut nicht hinaus konnte, wand er sich, wies die Frage zurück und sagte sein im Laufe der Sendung mehrmals zu hörendes Mantra auf: Roland Koch spaltet die Gesellschaft. (2)

Roland Koch hat die Jugendgewalt als Problem benannt, hat darauf hingewiesen, dass ausländische Jugendliche weit mehr Straftaten begehen, und hat damit auf die fürchterliche Brutalisierung und Häufung der Taten reagiert. Und der Grüne Özcan Mutlu sagt
Roland Koch spaltet die Gesellschaft.

Das ist aus islamischer Sicht natürlich richtig. Denn im Islam ist Kritik verboten. Probleme müssen übertüncht werden, ignoriert, und notfalls durch Ermordung der Kritiker gestoppt, wie so schön im "Leben des Propheten" von Ibn Ishaq beschrieben.

Koch hat zwar das Wort Islam nicht in den Mund genommen, aber es wurde Ausländer gesagt, und das heisst nach Meinung der Hürriyet-Leser die Türken, und wenn Türken, dann Muslime, und damit der Islam. Wer also von Ausländerkriminalität redet, redet in dieser Logik vom Islam. Sagt keiner, aber es schreit nun mal immer der, den es trifft - und die Statistik kann man sich selber ansehen (3).

Islamkritik ist verboten, die behindert ja die Ausbreitung des Islams (4), und darum heisst die Aussage des Grünen Özcan Mutlu in klarem Deutsch dies:

Achtung, Herr Koch! Achtung, Deutsche! Noch ein Satz, und ich kann für nichts mehr garantieren (5), Herr Koch. Wollen Sie das? Haben Sie denn keine Verantwortung?

Das ist eine Drohung. Wie gehabt. (6)

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(1) ARD, 9.1.2008: klickmich
(2) FAZ, 10.1.2008: klickmich
(3) Quelle: klickmich
(4) Selbstverteidigung: klickmich
(5) Indirekte Drohung VI: klickmich
(6) Drohung in Variationen: klickmich

Vergleiche auch hier, hier und hier
Und natürlich hier.

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100 muslimische Organisationen schreiben an Frau Merkel: klickmich
(Spaltung = Fitna, siehe Kommentare unten. Die Muslime betrachten also Deutschland bereits als Muslim-Land und schreiben an die Herrscherin)
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Update: Dass Herr Mutlu Deutschland als muslimisches Gebiet sieht, wird aus diesen seinen Worten klar:
Ein blonder Polizist habe ihm, Mutlu, nichts zu sagen. Und es werde Zeit, dass mehr Schwarzköpfe wie er in die Parlamente einzögen. (WELT, 17. Dezember 2003: klickmich)

02 Januar 2008

Weihnachtsgrüsse mit gekreuzten Fingern

Die Muslime haben sich bekanntlich aufgerafft, die Christen zu Weihnachten zu grüssen, und für einmal weniger Autos anzuzünden. Dass es ein fauler Gruss ist, wie üblich, und wieder einmal nur ein Aufruf an den Westen, den Islam anzunehmen, das haben die Zeitungen nicht gemerkt, die das veröffentlichten.

Aber Gudrun Eussner schraubt die Nebelkanone auseinander:

Dank und Wünsche der Muslime zu Weihnachten und zum Neuen Jahr

Was der ehemaligen DDR ihre Jahresendflügelpuppen, das ist den europäischen Medien die Jahresendberieselung mit Beiträgen zum Thema "Islam ist Frieden" und "Islam und Christentum haben so viel gemeinsam". Bach und Beethoven würden vor Neid erblassen ob der Variationen, zu denen die Medien fähig sind, die beiden Religionen einander nahezubringen. Dabei läuft es immer darauf hinaus, das Christentum dem Islam zu unterstellen und die Nichtmuslime zu belehren und schließlich dem Islam zu unterwerfen; aber das merken die Medien in ihrem Eifer nicht. Sie meinen´s gut. Zwei Beispiele, aus dem Figaro und aus der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, mögen es dokumentieren.

Weiter geht es mit viel Hintergrundinformation hier: klickmich

 

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