25 September 2006

Unbekannte Begriffe

Es gibt Begriffe, die kommen im muslimischen Sprachschatz nicht vor. Es sind Begriffe, die in der Denkweise, die durch den Islam geprägt ist, völlig unbekannt und unmöglich sind.
Es kann sein, dass ein Muslim so ein Wort einmal verwendet, aber er tut es wie ein Papagei, wie ein Echo, und es hat in seinen Ganglien keinen festen Platz, sondern nur einen Klang, aber keine Bedeutung.

Solche Begriffe sind zum Beispiel:

Freiheit - denn der Muslim ist per Definition der sich unterwerfende, also nicht frei. (1), (2)

Gegenseitigkeit (Reziprozität) - Denn die Welt ist dem Islam untertan. Sie hat‘s bloss noch nicht überall gemerkt, auch der Papst nicht, glaubt der Muslim.

Ehrlichkeit - Ehrlichkeit ist das Gegenteil von Lüge und Unehrlichkeit, und das widerspricht der Notwendigkeit, den Islam mit allen Mitteln zu verbreiten, inklusive mit Lüge und Täuschung, also mit Taqiya. Ehrlichkeit ist im Islam nur nötig, wo sie praktisch ist, weil die Welt ja dem Islam untertan ist und alles gemacht werden muss, um diese Unterwerfung voranzutreiben.

Aufrichtigkeit - das ist zusammen mit der Ehrlichkeit die Voraussetzung des Dialoges im zivilisierten Sinne. Aufrichtigkeit geht weiter als Ehrlichkeit, sie umfasst auch noch die Initiative, für etwas hinzustehen, für etwas zu sorgen.
Man kann Ehrlichkeit als ein Verhalten sehen, und Aufrichtigkeit als eine Haltung.
Der Ehrliche wird nicht lügen und nicht täuschen, der Aufrichtige wird nach einer Lösung in einem Konflikt suchen, die der Sache und den Beteiligten dient. Das kann der Muslim nicht, da er erst mal für die Verbreitung des Islam sorgen muss. Andernfalls verstösst er gegen seine Religion.

Verantwortung - Verantwortung für sein Handeln kann nur übernehmen, wer die Freiheit hat, zu handeln. Verantwortung, das würde heissen, dass man die Welt selber beurteilt, dass man selber denkt, dass man selber die Initiative ergreift oder sich zurückhält, weil man als ehrlicher Mensch dies aufrichtig für richtig hält.
Für den Muslim gibt es aber für alles und jedes eine Vorschrift, er hat keine Wahl, und alles ist geregelt, alles ist dem Prinzip der Unterwerfung unter den Islam und dessen Ausbreitung untergeordnet. Darum ist das Konzept der Veranwortung völlig jenseits des muslimischen Denkens.

Redlichkeit, intellektuelle - das setzt voraus, dass man selbständig denkt, den Verstand, die Vernunft und die Urteilskraft nach bestem Wissen und Gewissen wirken lässt und das Ergebnis, das sich aus redlichem Denken ergibt, als richtig akzeptiert und redlich dazu steht.
Intellektuelle Redlichkeit ist eine Voraussetzung der Wissenschaft.
Es ist zum Beispiel intellektuell nicht redlich, die Erde bis 1991 als flach zu behaupten und dann ein diakritisches Zeichen in einen Text hineinzuinterpretieren, damit man sagen kann, ach, das heisst gar nicht flach, sondern strausseneiig - es ist weiter intellektuell nicht redlich, dann noch zu behaupten, Allah habe eben von Anfang an gesagt, die Erde habe die Form eines Strausseneies und damit sei bewiesen, dass im Koran schon längst gestanden habe, dass die Erde rund sei.

Und die Konsequenz?

Wenn man bedenkt, dass diese Begriffe, von Aufrichtigkeit bis Redlichkeit und Gegenseitigkeit dem muslimischen Denken unbekannt sind, dann wird die Verurteilungen von Texten, die man nicht gelesen hat, völlig normal, und die Proteste gegen Karikaturen, die man nicht gesehen hat, eine Selbstverständlichkeit. Es ist dann auch nur konsequent, wenn Nonnen erschossen werden und die Schuld dafür dem Papst gegeben wird.

Der zivilisierte Mensch wundert sich. Und er ist frei, sich seine Sache zu denken.


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Aufklärung in Europa
Wiki: Aufklärung
(1) Liberty and Democracy are Satan's Tools
(2) Necla Kelek zum türkischen Hürriyet, das vom arabischen Wort für Freiheit stammt:

„Hürriyet“ heißt auf Türkisch Freiheit. Dieses Wort stammt von dem arabischen Begriff hurriya ab, der in seiner ursprünglichen Bedeutung das Gegenteil von Sklaverei meint, und nicht das, was in der westlichen Tradition mit „libertas“ verbunden wird, die Befreiung des Einzelnen von jedweder, auch religiöser Bevormundung. Für gläubige Muslime besteht Freiheit in der bewussten Entscheidung, „den Vorschriften des Islam zu gehorchen“. So wird von den Islamvereinen auch das Grundrecht „Religionsfreiheit“ verstanden, nämlich als Recht, in diesem Land dem Islam gehorchen zu dürfen.

Quelle: klickmich

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