21 September 2006

Beleidigtsein

Die häufigste Taktik ist das Beleidigtsein.

Der Papst zitiert aus einem Dialog,: Die Muslime sind beleidigt.
Ein Paar Dänen zeichnen Mohammed: Die Muslime sind beleidigt.
Der Papst erklärt, worum es ihm ging: Die Muslime sind beleidigt.

Und sie randalieren und killen Leute. Die Diskussion darüber, was denn Sache ist, ist unmöglich. Fragt man einen Muslim, was der Papst gesagt habe, kommt "das weiss isch nischt", oder eine weite Ausschweifung, welche dasselbe belegt. Fragt man einen Muslim, er solle bei den Karikaturen mal erklären, was bei den Muslimen beleidigend sei, einzeln, pro Karikatur, begonnen mit der Karikatur rechts oben auf der kritisierten Seite der Jylland Posten - dann kommt eine allgemeine Beleidigtsein-Antwort, und beim Nachhaken bleibt die Antwort aus. Machen Sie den Test mal selber.

Ist das "Lust am Beleidigtsein", wie die Welt titelt? Masochismus? Das Suhlen in den Gefühlen der Unterlegenheit?

Nein. Wer sich suhlt, der zündet keine Botschaften und keine Kirchen an, der liegt im Dreck herum und wartet, bis das Futter kommt. Wer Masochist ist, will sich weiter plagen lassen.

Dieses muslimische Beleidigtsein ist aber immer von Drohungen, Gewalt und Rechtfertigung der Gewalt begleitet. Zentral ist damit die Gewalt. Und die Gewalt ist das Mittel des Islams zu seiner Ausbreitung. Gewalt gegen Kritiker, seit Mohammed satirische Kommentatoren meucheln liess, Gewalt gegen Andersgläubige, seit Mohammed ganze Judenstämme ausrottete, und Gewalt gegen alle, die das als Gewalt bezeichnen und damit gegen den Islam sind.

In unserer Gesellschaft, wo wir schnell einlenkend auf Vorwürfe reagieren, reicht das Beleidigtsein und ein kleiner Hinweis auf Eskalation nun bereits aus, dass sich der Islam ohne grossen Energieaufwand ausbreiten kann, Schrittchen um Schrittchen.

Einwanderer prügeln Einheimische, ohne sanktioniert zu werden, Muslimkinder verweigern den Unterricht, ohne sanktioniert zu werden, Kantinen stellen auf halal-Fleisch um, in den Strassen laufen die Frauen in Schleiern und die Männer in ihren Nachthemden herum, und von den Einheimischen wird erwartet, dass sie die Regeln der Scharia respektieren.

Und keiner der Einheimischen darf etwas dagegen sagen, denn eine Aussage über den Islam ist eine Beleidigung des Islams, eine Aussage über das Verhalten von Muslimen ist eine Diskriminierung der Muslime, und das ist schon wieder eine Beleidigung.

Dieses Beleidigtsein ist immer begleitet von einer Drohung, von der Ankündigung diffuser Gewalt. Denn dieses Beleidigtsein ist Programm, ist Mittel zum Zweck, ist eine Waffe, die billigste Waffe, den Islam auszubreiten.

Die Waffe funktioniert, solange der Westen kuscht aus Furcht, dass diese Leute schon wieder ihr Beleidigtsein abfeuern.

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