12 Juli 2007

Indirekte Drohung VI

Ich weiss nicht, ob ich die indirekte Drohung überhaupt noch bringen soll. Es scheint, dass seit Beginn dieses Blogs im April 2006 diversen Politikern und Mainstream-Journalisten dieses Phänomen klar geworden ist. Die Kommentare und Reaktionen lassen darauf schliessen: Das freundliche Abnicken bleibt aus, die verschreckten Selbstbeschuldigungen bleiben aus.

Ich bringe also noch dieses wohl letzte Beispiel, weil es im Zusammenhang mit dem Integrationsgipfel in Deutschland steht, an welchem gewisse Interessen-Verbände die Teilnahme verweigern, da sie ein vom Parlament beschlossenes Gesetz weg haben wollen. Hier das Beispiel:

„Wenn das Zuwanderungsgesetz in der geplanten Form durchkommt“, so Kolat gegenüber WELT ONLINE, „dann habe ich die [die Türken, die er zu vertreten behauptet] nicht mehr unter Kontrolle. Die fühlen sich dann so zurückgewiesen, da kann ich dann auch für nichts mehr garantieren“. (Quelle)

Er droht dem deutschen Staat. Vielleicht ist er früher mit solchen Drohungen durchgekommen.

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Jörg Lau in der Zeit zum Gipfel: klickmich
Das Thema bei PI: klickmich

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