Kein Zwang
Sure 2, 256: Es gibt keinen Zwang in der Religion.
Dies wird oft zitiert, um zu zeigen, dass der Islam eine ganz liebe Religion ist. Auch die 38 Islam-Gelehrten, die dem Papst einen Brief schrieben (1) , bezogen sich darauf, und der Papst in seiner Vorlesung in Regensburg (2) selber ebenfalls.
Allerdings hat das Wort Zwang im nebeldeutschen Gebrauch eine leicht andere Bedeutung: Wenn man eine Wahl hat, ist's kein Zwang, weil man ja selber freiwllig wählen kann.
Wenn's bloss Pepsi und Coca Cola gibt, dann besteht kein Zwang, was man trinken will. Man hat die freie Wahl. Wenn es nur Nüsschen und Chips gibt, hat man die freie Wahl, was man knabbern will. Und man hat nicht etwa nur 2 Möglichkeiten in diesen Beispielen, nein, man hat ganze drei: Pepsi, Coca Cola, oder nichts. Nüsschen, Chips, oder nichts.
Grossartig.
Wenn also die gefangenen Reporter von Fox in Palästina im August 2006 die Pistole an den Kopf gesetzt bekamen, mit der Wahl, erschossen zu werden oder sich dem Islam zu unterwerfen, dann war das kein Zwang - sie hatten ja die Wahl. Zwar hatten sie anders als oben bei den Getränken bloss zwei Wahlmöglichkeiten, nämlich sich erschiessen zu lassen oder sich dem Islam zu unterwerfen. Sie hätten die Wahl gehabt, sich erschiessen zu lassen, und das wäre völlig ok gewesen, kein Problem für die Palästinenser.
Doch die beiden Journalisten haben die Unterwerfung unter den Islam gewählt.
Freiwillig - denn sie hätten's ja bleiben lassen können (3).
Also: Es gibt keinen Zwang im Glauben.
------------------------
(1) Letter to the Pope: Introduction ; Letter ; as pdf
(2) Text der Vorlesung in Regensburg
(3) Hier ist eine Diskussion, die die verrückte Logik des obigen Artikels bestätigt - der Text stammt aus muslimischer Feder:When Muslim armies swept through a large area of the world, they never forced anyone to embrace Islam.
Eine perverse Wahl.
They gave the people three choices: to accept Islam freely, which would mean that they join the Muslim community and become part of it; or to pay the jizyah, or tribute (Quelle: klickmich)
----
Kein Zwang im Glauben: eine Diskussion unter Muslimen: klickmich
Text mit Hinweisen auf Hadithen zu Apostaten und ihr Schicksal: klickmich
Kein Zwang im Glauben: Eine Analyse (pdf)
Kampf und Zwang: NZZ 25.10.2006
Gefährliche Konversion in Ägypten: klickmich
Kein Zwang im Iran: klickmich
Kein Zwang bei Hamas: klickmich
Kein Zwang im UK: klickmich
Kein Zwang in Malaysia: klickmich
Kein Zwang in Pakistan: klickmich und kein Zwang in Pakistan: klickmich und weiter kein Zwang in Pakistan: klickmich und immer noch kein Zwang in Pakistan: klickmich
Kein Zwang in Ägypten: klickmich und kein Zwang in Ägypten: klickmich und gar kein Zwang in Ägypten: klickmich und immer noch kein Zwang in Ägypten: klickmich
und überhaupt kein Zwang in Ägypten: klickmich und weiterhin kein Zwang in Ägypten: klickmich
Kein Zwang in Afghanistan: klickmich und kein Zwang in Afghanistan: klickmich
Kein Zwang in Nigeria: klickmich und kein Zwang in Nigeria: klickmich
Hier wird das Thema ausführlich diskutiert (sehr ausführlich): Symposium: Convert or Die
Zwangsloses Beispiel 1, zwangsloses Beispiel 2, zwangsloses Beispiel 3
Pakistan: New apostasy bill to impose death on anyone who leaves Islam
Entführung und Zwangsbekehrung: Sendung ZDF
Agyptisches Gericht verbietet Rückkonversion zum Christentum: klickmich
(besonders schön ist die Begründung, dass alle internationalen Menschenrechte gelten, aber dass die Scharia Vorrang hat)
Bericht eines Kommentators bei PI zur Muslim Police: (Kommentar 124 hier: klickmich)Meine Mutter hat z.B. zwei Kinder unserer Nachbarn ( Türken ) mit großgezogen, da beide Eltern im Schichtbetrieb arbeiten mussten. Mit diese beiden Kindern ( und den Eltern ) verbindet mich noch heute eine Freundschaft.
Es braucht ja wohl viel, bis man einen Hodscha aus der Wohnung wirft. Wer hat schon den Mut, sich dann den Pressionen auszusetzen?
Die untersch. zu anderen sind schnell genannt:
- beherrschen der Deutschen Sprache ( ein Türke mit Hessischem Dialekt hat was )
- Der türkische Vater hat den Hodscha aus der Wohnung geschmissen als der “spontant” einen Besuch abstatten wollte um zu erörtern warum er nicht in die Moschee kommt und warum seine Kinder und seine Frau Zuhause deutsch sprechen ( wurde dem Hodscha zugetragen ).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen