06 September 2008

Empfehlung

Muhammad Kalisch, ein Professor, der die historisch-kritische Methode auf die Dokumente des Islams anwenden möchte, eine Methode, die auf alle Texte sonst angewendet wird, bekommt diesen Kommentar von den Muslimverbänden (1):

“Wir sind für die Freiheit von Forschung und Lehre und wollen ihm nicht den Mund verbieten. Aber wir können niemandem empfehlen, bei ihm zu studieren.”

Als Nicht-Moslem denkt man erst, dass die Muslimvertreter den Wissenschaftler einfach nicht mögen. Aber die Aussage "wir können niemandem empfehlen, bei ihm zu studieren" ist gar nicht an die Nichtmuslime gerichtet, sondern an die Muslime, die gerne dem Wissenschaftler zugehört hätten, und die verstehen den Hinweis. Muhammad Kalischs Ideen sind nicht halal, und dies mit Nachdruck. Muhammad Kalischs Ideen aufzunehmen und womöglich weiterzuverbreiten ist für einen Muslim gesundheitsgefährdend. Und das ist ihm dank der Empfehlung klar.

Die Mafia gibt schliesslich auch nur Empfehlungen, und jeder in ihrem Wirkungskreis versteht sie.

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(1) Mosleme verschliessen sich der kritischen Methode klickmich

FAZ: Wer droht, bekommt recht: klickmich
Interview im ZDF: klickmich oder direkt mich
Interview Zeit: klickmich oder direkt mich

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