08 August 2008

Humor

Herr Mazyek ruft wieder einmal zum Humor auf. Zur Illustration erzählt er zwei Witze:

WELT ONLINE: Dann geben Sie uns doch mal einen Vorgeschmack auf den Humor, der durch alle islamischen Empfindlichkeitsfilter käme. Worüber hat denn der Prophet Mohammed gelacht?
Mazyek: Einmal speiste er mit seinem Freund Abu Bakr Datteln. Wie damals üblich legte man die Dattelkerne vor sich hin. Abu Bakr schob seine dem Propheten zu. Nach dem Essen lag vor dem Propheten ein Haufen Kerne, vor Abu Bakr kein einziger. Abu Bakr fragte: "Oh Prophet, Du hast aber heute großen Hunger gehabt?" Worauf der entgegnete: "Du scheinbar auch, denn Du hast Deine Datteln samt Kernen gegessen."
WELT ONLINE: Klingt ein wenig nach Blümchen-Humor.
Mazyek: Na gut. Aber was halten Sie von dem? Einmal fragte eine alte Frau den Propheten, ob sie in den Himmel komme. Da entgegnete er: "Nein, alte Menschen kommen nicht in den Himmel." Die arme Frau war entsetzt - aber dann sagte der Prophet: "Wenn du im Himmel bist, wirst du nicht mehr alt sein, sondern wieder jung und hübsch!" Schön, nicht? (1)

Wenn das der Humor im Islam ist, dann wissen wir, wie Humor im Islam ist: Lahm.


Wozu der Humor im Islam gut ist, illustriert aber eine andere Aussage:
WELT ONLINE: Aber wo verläuft die Grenze zum lästerlichen Lachen? Darf man zum Beispiel Muslime karikieren?
Mazyek: Warum nicht? Das empfiehlt sich gelegentlich sogar.
WELT ONLINE: Wann denn?
Mazyek: Beispielsweise bei der Neigung mancher Muslime, stets zu frömmeln, statt einfach fromm zu sein. Oder auf Äußeres Acht zu geben und Religionsschau zu betreiben, anstatt den inneren Sinn eines Gebots zu verstehen.
Man darf den Muslim karikieren, der nur vorgibt, fromm zu sein, den Muslim, der sich nicht wirklich streng an die Regeln hält, den Muslim, der zwar einen Bart trägt, aber seiner Tochter ihr eigenes Leben lässt. Der frömmelt nämlich, der ist nicht fromm.

Man kann den Muslim karikieren, der sich mit Nicht-Muslimen befreundet, statt die Nicht-Muslime zu verachten, den Muslim, der das Grundgesetz über die Scharia stellt, und die wirklichen Menschenrechte bevorzugt, auch wenn in der Kairoer Erklärung die Scharia gefordert wird, und den Muslim, der statt der Ausbreitung des Islams lieber die säkulare Demokratie hat.

So einer hat den inneren Sinn des Gebotes nicht verstanden.
Den darf man karikieren. So geht Humor im Sinne des Islams.

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In der Welt, 8.8.2008: klickmich

Der zweite der ach so lustigen Witze von oben, live erzählt in einer Diskussionsrunde: klickmich

Zugabe:
Steht ein Mann im Nachthemd und mit langem Bart ein Weilchen im Einkaufszentrum und schaut, wie die Leute hereinströmen. Dann zieht er Leine.

Die 5 Säulen des Islams, nach Herrn Mazyek: klickmich

2 Kommentare:

Maethor hat gesagt…

Dabei hat sie Herr Mazyek seinen zweiten Witz nur von Herrn Bhagajati vom "Europäischen Netzwerk gegen Islamkritik, ähh Rassismus" ausgeliehen: http://www.youtube.com/watch?v=crwaUOQ6I9Q

Ob der ihn irgendwann zurückbekommt?

FreeSpeech hat gesagt…

Danke Maethor

Mir sind beim Zuhören die Füsse eingeschlafen.

 

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