27 Oktober 2006

Nachdruck

Wer sagt, dass Muslime ihre Frauen schlagen dürfen, gemäss Koran, hat einfach den Koran nicht recht verstanden.

Dies schreibt das Netzwerk für muslimische Frauen (1)

Also hier erst mal das Original des Koran-Verses (Sure 4, Vers34) :

Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.
Und das heisst, dass man sie nicht schlagen darf, denn man hat das völlig falsch übersetzt.

Jedes Wort heisst etwas anderes. Radjul (Mann) heisst nicht Mann, sondern Erwachsener, nuschus heisst ungehorsam, wenn es für Frauen verwendet wird und Gewalt ausüben, wenn es für Männer gebraucht wird, aber ganz allgemein asoziales Verhalten, und - ganz wichtig - das Wort für „schlagen“, daraba, heisst auch ganz etwas total komplett umfassend anderes, ja
Im Wörterbuch gibt es für dieses Wort mehrere Seiten über seine Bedeutung.
Ich würde das als Hinweis dafür nehmen, dass es hundert Arten gibt, seine Frau zu schlagen, aber da liege ich falsch.
Es kann z.B. bedeuten: Gleichnis prägen, Kleider anziehen, reisen, das Gebet verrichten, nahe legen, das Verhalten zu ändern. Und es heisst ausserdem, so nehme ich mal intuitiv an, so etwas wie langsam und genüsslich Datteln essen.
Heisst es also, man soll seiner Frau sagen, sie soll verreisen? Sie soll endlich was Hübsches anziehen? Sie soll poetisch werden, subito, und ein Gleichnis prägen? Datteln futtern? Nein, es ist ganz klar, was das heisst, und das steht dort auf der Webseite.
Hier die politisch korrekte Übersetzung des Verses:
Männer stehen in fester Solidarität den Frauen zur Seite. Angesichts der vielfältigen Gaben, die Gott ihnen gegenseitig geschenkt hat, und angesichts des Reichtums, den sie in Umlauf bringen. Integere Frauen, die offen sind für die göttliche Gegenwart, sind Hüterinnen des Verborgenen im dem Sinn, wie Gott bewahrt. Die Frauen aber, deren antisoziales Verhalten ihr befürchtet, gebt ihnen guten Rat, überlaßt sie sich selbst in ihren privaten Räumen und legt ihnen mit Nachdruck eine Verhaltensänderung nahe. Wenn sie aber eure Argumente einsehen, dann sucht keinen Vorwand sie zu ärgern. Gott ist erhaben und groß."
Na bitte: Im neuen Kleid kommt der Vers gleichsam süss wie eine Dattel dahergereist.

Warum diese Übersetzung nun die richtige ist, leuchtet mir zwar nicht ein, aber wenigstens wissen wir jetzt, dass man nicht „schlagen“ sagt, sondern „mit Nachdruck eine Verhaltensänderung nahe legen“.

Ich vermute mal, der Nachdruck kommt mit der rechten Hand (Linkshänder verwenden selbstverständlich die linke Hand). Und am wirksamsten ist der Nachdruck mit einem Knüppel, den man mit beiden Händen fasst.

Das überzeugt, eindrücklich und erschlagend.

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(1) Quelle

Umfrage unter türkischen Studenten: Der Mann darf die Frau schlagen, wenn sie zum Beispiel das Essen anbrennen lässt klick hier

Beschneidung hat nichts mit dem Koran zu tun? Doch doch, sagt der Scheich: klickmich

Der Mann muss die Frau schlagen: klickmich

Wir sind mehr

In letzter Zeit häufen sich die Äusserungen von muslimischen Kommentatoren in Blogs, bei denen sie offen sagen, dass sie bald mehr sein werden und die Nicht-Muslime sich dann ihrer Macht unterordnen müssen.

ihr müst wissen das wir jeden tag mehr Muslime in der Schweiz werden. so ist eine zusammenarbeit notwendig. (1)
Wieso eigentlich Zusammenarbeit? Muslime und Staat Schweiz? Ist der Islam eine separate Einheit?

Sowas kann einem auch ins Gesicht gesagt werden, wie es ein deutscher Leser des stern mitteilt, der am Tag der offenen Moschee eine solche besuchte:

Beim Verlassen der Moschee sprach uns draußen ein etwa 20-jähriger Muslim an: „Wenn eure Enkel groß sind, besuchen wir vielleicht eure Kirchen, aber dann sind wir die Mehrheit, dann bestimmen wir.“ (2)

Und was machen sie, wenn sie bestimmen?

"Bald geht es euch deutschen Schweinen hier so wie damals den Armeniern"

Denn Islam heisst - ja was denn wohl?

Wir sind mehr!

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(1) Im SVP-Forum, das unterdessen geschlossen wurde
(2) Quelle

Nachricht auf AB: "Ich hoffe, dass das irgendwann mal in Ihren Dickschädel geht!"
Empörung über die Opfer

Zitate aus dem Kommentarbereich einer WDR-Sendung("Hart aber Fair", 9.5.2007) (Teil-Kopie):
Hervorhebung durch Nebeldeutsch.


09. Mai 2007 22:27
Alhamdula Muslima, 18


@ hans: das ist doch totaler Schwachsinn! Ein Moslem soll jeden menschen respektieren, jedoch sich vor denenschützen die ihn und seine eligion angreifen. Verteidigung ist auch im Grundgesetz nicht verboten. Und warum sollte die Demokratie mit der 'Machtergreifung' des Islam verschwinden? Der Islam bedeutet Freiheit, und wie ich schon erwähnt habe MUSS ein Diktator gestürzt werden. Wer Hass in seinem Herzen hat, der wird auch Hass im Koran wiederfinden, weil er es so sehen will.. und nicht weil Gott es so befohlen hat


09. Mai 2007 22:39
Alhamdula Muslima, 18


@Thomas
Natürlich steht der Koran über dem Grundgesetz! Der Koran beinhaltet das ganze Leben eines Menschen, innerlich und äußerlich. Und er beinhaltet das Jenseits. Das Grundgesetz ist 'nur' das, woran man sich in Deutschland halten muss.. Hat jedoch nichts mit der Seele und dem Schicksal zu tun. Es regelt das Leben der menschen in Deutschland untereinander, kann aber sehr leicht ausgetauscht werdn sobald jemand anderes an die Macht kommt. Der Koran ist aber nicht zu ändern und es gibt nur einen der die Macht hat, Gott, oder auf arabisch: Allah


09. Mai 2007 23:36
Alhamdula Muslima, 18


@thomas: ich meinte damit, dass das weltliche geändert werden kann, da es vom Menschen stammt und dieser jederzeit diese Ordnung auch wieder verändern kann. Das erkennt man, wenn man betrahctet dass auf der Welt unterschiedliche Regierungen herrschen, oder geherrscht haben. Aber das Wort Gottes ist nicht zu ändern, und für einen Muslim das wichtigste im Leben. Warum sollte sich also ein Gläubiger Muslim dazu herablassen, ein von Menschen geschaffenes Wort vor das Wort Gottes zu stellen?


26 Oktober 2006

Gewaltlosigkeit

38 muslimische Grössen haben dem Papst einen offenen Brief geschrieben und erklärt, dass der Papst keine Ahnung hat vom Islam und der Islam gewaltfrei ist, fast jedenfalls.

Hans-Peter Raddatz hat dazu einen Kommentar abgegeben. Unter anderem sagt er,

In ihrem Kommentar behandelt die Imamschaft wesentliche Aspekte wie Fragen des Glaubenszwangs und Glaubenskriegs, der Transzendenz Allahs und des Gebrauchs der Vernunft. Die Interpretationen zeichnen sich dabei durch drei Merkmale aus, die einzeln oder gemeinsam auftreten: Sie verfehlen und vernebeln das Thema oder umgehen ganz einfach geltende Dogmen. Salopp gesprochen: Die Imame wollen den Papst und die Weltöffentlichkeit für dumm verkaufen, denn besonders die prominentesten unter ihnen – die Imame M. Tantawi (Ägypten) und Y. al-Karadawi (Katar) – fordern seit vielen Jahren die "normale" Gewalt, wie sie Koran und Tradition legitimieren.
Mehr gibt es hier zu lesen: klickmich

Es ist also nichts mit gewaltfrei. Wie erwartet. Wer's nicht glaubt, dem gebe ich hier die Stelle aus dem Brief (englisch):
We would like to point out that “holy war” is a term that does not exist in Islamic languages. Jihad, it must be emphasized, means struggle, and specifically struggle in the way of God. This struggle may take many forms, including the use of force.
Use of force heisst Gewaltanwendung. Ohne Gewalt kann man kaum Gewalt anwenden.
Though a jihad may be sacred in the sense of being directed towards a sacred ideal, it is not necessarily a “war”.
Nicht unbedingt Krieg. Wenn es sich umgehen lässt - wenn die Dhimmis sich vorher unterwerfen - dann gibt es keinen Krieg (oder keinen "Krieg", was auch immer ein Krieg in Anführungszeichen sein soll).

Dschihad heisst Krieg, aber nur wenn er nötig ist. Das ist Gewaltlosigkeit. Begriffen?

25 Oktober 2006

Unschuldig

Wie oft haben Sie den Satz schon aus Muslim-Mund gehört, oder von Muslim-Hand geschrieben gesehen, dass


"Terroranschläge gegen Unschuldige nicht gerechtfertigt sind."

Auf die Frage, gegen wen denn Terroranschläge gerechtfertigt seien, werden Sie keine Antwort bekommen, Sie werden im besten Fall mit einem Wortschwall bombardiert.

Macht nichts. Meine Frage ist nämlich vielmehr, was denn "unschuldig" auf nebeldeutsch heisst.
Sie können Erklärung um Erklärung der Muslime durchforsten, Sie werden nie kurz und bündig lesen, dass Attentate grundsätzlich zu verdammen sind, dass Menschen nicht umgebracht werden dürfen, dass im äussersten Fall der Kampf von Soldat gegen Soldat gerechtfertigt ist.

Sie werden jedoch lesen, dass Muslime keine Muslime umbringen dürfen (1).
Und sie werden lesen, dass man niemanden umbringen darf, ausser, es sei gerechtfertigt (2). Und natürlich dürfen keine Unschuldigen umgebracht werden. Unter keinen Umständen.

Aber die Schuldigen, die dürfen umgebracht werden. Alles paletti.

Schuldig ist übrigens, wer der Ausbreitung des Islam im Weg steht, wie wir spätestens seit der Erklärung von Ali Bardakoglu wissen, dem Präsidenten des Amtes für religiöse Angelegenheiten in der Türkei, denn Widerstand gegen die Ausbreitung des Islams ist gegen den Islam, da ist der Islam und der Muslim Opfer, und da muss er sich verteidigen. Das ist gerechtfertigt, und der des Widerstandes Schuldige darf umgebracht werden.

Ein Hindernis gegen die Ausbreitung des Islams ist natürlich jeder, der nicht schon Muslim ist.
Er macht sich der Behinderung schuldig, er ist schuldig, also darf man ihn töten.
Selber schuld.

Die Gleichung heisst damit:

Schuldig = Nicht-Muslim

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(1) Aufruf Irak
(2) Regeln für soziales Verhalten, dort Punkt 7

Wunderbar komplizierte und gewundene Fatwa, die gerne internationales Recht ablösen möchte hier(pdf)

Kein Zwang

Sure 2, 256: Es gibt keinen Zwang in der Religion.

Dies wird oft zitiert, um zu zeigen, dass der Islam eine ganz liebe Religion ist. Auch die 38 Islam-Gelehrten, die dem Papst einen Brief schrieben (1) , bezogen sich darauf, und der Papst in seiner Vorlesung in Regensburg (2) selber ebenfalls.

Allerdings hat das Wort Zwang im nebeldeutschen Gebrauch eine leicht andere Bedeutung: Wenn man eine Wahl hat, ist's kein Zwang, weil man ja selber freiwllig wählen kann.
Wenn's bloss Pepsi und Coca Cola gibt, dann besteht kein Zwang, was man trinken will. Man hat die freie Wahl. Wenn es nur Nüsschen und Chips gibt, hat man die freie Wahl, was man knabbern will. Und man hat nicht etwa nur 2 Möglichkeiten in diesen Beispielen, nein, man hat ganze drei: Pepsi, Coca Cola, oder nichts. Nüsschen, Chips, oder nichts.

Grossartig.

Wenn also die gefangenen Reporter von Fox in Palästina im August 2006 die Pistole an den Kopf gesetzt bekamen, mit der Wahl, erschossen zu werden oder sich dem Islam zu unterwerfen, dann war das kein Zwang - sie hatten ja die Wahl. Zwar hatten sie anders als oben bei den Getränken bloss zwei Wahlmöglichkeiten, nämlich sich erschiessen zu lassen oder sich dem Islam zu unterwerfen. Sie hätten die Wahl gehabt, sich erschiessen zu lassen, und das wäre völlig ok gewesen, kein Problem für die Palästinenser.

Doch die beiden Journalisten haben die Unterwerfung unter den Islam gewählt.
Freiwillig - denn sie hätten's ja bleiben lassen können (3).

Also: Es gibt keinen Zwang im Glauben.

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(1) Letter to the Pope: Introduction ; Letter ; as pdf
(2) Text der Vorlesung in Regensburg
(3) Hier ist eine Diskussion, die die verrückte Logik des obigen Artikels bestätigt - der Text stammt aus muslimischer Feder:

When Muslim armies swept through a large area of the world, they never forced anyone to embrace Islam.

They gave the people three choices: to accept Islam freely, which would mean that they join the Muslim community and become part of it; or to pay the jizyah, or tribute (Quelle: klickmich)
Eine perverse Wahl.

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Kein Zwang im Glauben: eine Diskussion unter Muslimen: klickmich

Text mit Hinweisen auf Hadithen zu Apostaten und ihr Schicksal: klickmich
Kein Zwang im Glauben: Eine Analyse (pdf)
Kampf und Zwang: NZZ 25.10.2006
Gefährliche Konversion in Ägypten: klickmich

Kein Zwang im Iran: klickmich
Kein Zwang bei Hamas: klickmich
Kein Zwang im UK: klickmich
Kein Zwang in Malaysia: klickmich
Kein Zwang in Pakistan: klickmich und kein Zwang in Pakistan: klickmich und weiter kein Zwang in Pakistan: klickmich und immer noch kein Zwang in Pakistan: klickmich
Kein Zwang in Ägypten: klickmich und kein Zwang in Ägypten: klickmich und gar kein Zwang in Ägypten: klickmich und immer noch kein Zwang in Ägypten: klickmich
und überhaupt kein Zwang in Ägypten: klickmich und weiterhin kein Zwang in Ägypten: klickmich
Kein Zwang in Afghanistan: klickmich
und kein Zwang in Afghanistan: klickmich
Kein Zwang in Nigeria: klickmich und kein Zwang in Nigeria: klickmich

Hier wird das Thema ausführlich diskutiert (sehr ausführlich): Symposium: Convert or Die
Zwangsloses Beispiel 1, zwangsloses Beispiel 2,
zwangsloses Beispiel 3
Pakistan: New apostasy bill to impose death on anyone who leaves Islam
Entführung und Zwangsbekehrung: Sendung ZDF

Agyptisches Gericht verbietet Rückkonversion zum Christentum: klickmich
(besonders schön ist die Begründung, dass alle internationalen Menschenrechte gelten, aber dass die Scharia Vorrang hat)


Bericht eines Kommentators bei PI zur Muslim Police: (Kommentar 124 hier: klickmich)
Meine Mutter hat z.B. zwei Kinder unserer Nachbarn ( Türken ) mit großgezogen, da beide Eltern im Schichtbetrieb arbeiten mussten. Mit diese beiden Kindern ( und den Eltern ) verbindet mich noch heute eine Freundschaft.

Die untersch. zu anderen sind schnell genannt:

- beherrschen der Deutschen Sprache ( ein Türke mit Hessischem Dialekt hat was )
- Der türkische Vater hat den Hodscha aus der Wohnung geschmissen als der “spontant” einen Besuch abstatten wollte um zu erörtern warum er nicht in die Moschee kommt und warum seine Kinder und seine Frau Zuhause deutsch sprechen ( wurde dem Hodscha zugetragen ).
Es braucht ja wohl viel, bis man einen Hodscha aus der Wohnung wirft. Wer hat schon den Mut, sich dann den Pressionen auszusetzen?

12 Oktober 2006

verantwortungslos

Die Türkei hat sauer reagiert auf die französische Nationalversammlung, die das Leugnen des Völkermordes an den Armeniern nun unter Strafe stellen will und dazu ein Gesetz verabschiedet hat.
Das türkische Außenministerium in Ankara erklärte.

Mit diesem "verantwortungslosen Vorgehen", das auf "haltlose Behauptungen einiger französischer Politiker" beruhe, sei den türkisch-französischen Beziehungen "ein schwerer Schlag" versetzt worden.
Verantwortungslos heisst in muslimischer Sprache , dass man nicht gemäss den Drohungen der Muslime gehandelt hat und darum sein Leben und das Leben seiner Verwandten in Gefahr bringt. Oder, im Fall eines Landes, Sanktionen und Anschläge riskiert.
Sowas zu provozieren, und dann noch durch die Nennung der Wahrheit und durch die Bestrafung der Lüge, das ist verantwortungslos - sagt der Lügner.

07 Oktober 2006

selektive Diskriminierung

Jack Straw (60), der bis Mai 2006 UK-Außenminister war und seitdem die Labour-Fraktion im Unterhaus führt, hatte erklärt,

er bitte verhüllte Frauen, die in seine Abgeordnetensprechstunde kommen, den Gesichtsschleier abzulegen. Damit sollten Gespräche "von Angesicht zu Angesicht" ermöglicht werden.
What a shock! Besonders für die Muslimischen Verbände:
Straw mache sich der "selektiven Diskriminierung nach Religionszugehörigkeit" schuldig, erklärte die von mehreren Gruppen getragene Islamische Menschenrechtskommission.
Wenn er die muslimischen Frauen gleich behandelt wie alle anderen und gleich reden will mit ihnen, ist das Diskriminierung ? Oder gar selektive Diskriminierung, was auch immer diese Steigerung mit "selektiv" auch bedeuten mag?

Zugegeben, er fragt die Christinnen und Jüdinnen und Buddhistinnen und Hinduistinnen und Shintoistinnen und Agnostikerinnen nicht, den Kopf aus dem Sack zu nehmen.

Das fragt er nur Musliminnen, die einen Sack übergestülpt haben. Und wenn die so kamen wie rechts abgebildet, dann war's wirklich eine Gemeinheit. Man weiss ja nie, wie die ohne Top aussehen.

Dann war's eine Diskriminierung, eine geradezu selektive nämlich, auch wenn er nie alleine mit den Frauen im Zimmer war.

So ein Schwein!

05 Oktober 2006

Allahu akbar

Allahu akbar wird uns immer als ein Gebet verkauft. Ob es der Muezzin von Minarett ruft oder der bärtige Muslim in der Strasse bei einer Demo schreit, mit geballter Faust, es wird als Gebet hingestellt.

Schreien Sie, wenn Sie ein Gebet sprechen? Recken Sie die geballte Faust in die Höhe, wenn Sie beten? Schreien Sie Gott an? Brüllen Sie seinen Namen, wenn es um Spirituelles oder Besinnung geht?

Ich nicht.

Warum also schreien die Allahu akbar ? Allah ist der Grösste?

  • Der 16-jährige, der einen Priester in Trabzont niederschoss, schrie Allahu akbar.
  • Mohammed Atta, der am 11. September 2001 einen Jumbo in einen der Twin Towers steuert, rief Allahu akbar
  • Die Terroristen im Flug 93 am gleichen Tag rufen Allahu akbar
  • Die Demonstranten gegen Karikaturen in Beirut, Lahore und London rufen Allahu akbar

Allah ist der Grösste. Nun ja.

In der Anleitung zum Vorgehen, die im Gepäck von Mohammed Atta gefunden wurde, wird - nach allen anderen spirituellen Vorbereitungen auf einen solchen Massenmord - dies ausgeführt:
Wenn die Konfrontation beginnt, schlagt zu wie Helden, die nicht in diese Welt zurückgehen wollen. Ruft „Allahu Akbar“, denn dies wirft Angst in die Herzen der Ungläubigen. Allah sagte: „Schlagt ihren Nacken, und schlagt alle ihre Glieder ab.“ Wisset, dass die Gärten des Paradieses auf euch warten in all ihrer Schönheit, und die Frauen des Paradieses warten, und rufen, Komm heran, Freund Allahs. (Hervorhebung durch den Blogger)
Allahu akbar "wirft Angst in die Herzen der Ungläubigen" - Allahu akbar ist also ein Schlachtruf. Der Ruf, sich selber und die Kameraden anzufeuern. Der Ruf, sich in den Kampf zu werfen und den Tod zu wagen für seinen Allah.

Wo der Grieche Ελευθερία ή θάνατος rief („Freiheit oder Tod“), im Kampf gegen den türkischen Unterdrücker, im Kampf für sein Land, für sein Volk, für seine Freiheit, da ruft der Muslim auf der anderen Seite Allahu akbar, um die Ungläubigen zu töten und damit Allah zu dienen.

Allahu akbar fasst den Islam zusammen. Es ist der Schlachtruf zur Ausbreitung des Islams. Die Ausbreitung des Islams mit dem Schwert.

Allahu akbar!


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Die Macht der Gewohnheit

Warum, so fragt sich der vernünftige Mensch, warum regen sich die Muslime derart auf, bloss wegen ein Paar Zeichnungen, wo sie selber erbarmungslosen Unsinn drucken? Warum schreien sie auf, wenn man die Gewalt im Islam kritisiert? Man kann doch in der Zeitung bald jeden Tag lesen, dass wieder ein paar Muslime Kirchen angezündet haben, oder Christen geköpft. Wie können sie das verleugnen, ja mittels Morddrohung verlangen, dass man das nicht sehe?
Warum sind sie so grenzenlos blöde, beim geringsten Wort zum Islam gleich mit Mord, Totschlag und Ausrottung zu drohen? Haben sie nicht mehr alle Mokka-Tassen im Schrank?

Nein, es sind nicht die Mokka-Tassen. Es geht weiter zurück, denn das war schon immer so: Es ist die Macht der Gewohnheit, einer Gewohnheit, die so tief sitzt, dass sie es für ein physikalisches Gesetz halten.

Bei Steven Runciman in „Die Geschichte der Kreuzzüge“ fand ich auf Seite 22 dies:

".. auch blieb es ihnen [den Angehörigen anderer Religionen] streng untersagt, öffentlich gegen mohammedanische Bräuche zu verstossen, den Versuch zu machen, Mohammedaner zu ihrem Glauben zu bekehren, die Frauen der Mohammedaner zu heiraten oder geringschätzig vom Islam zu sprechen. "
Wer sich nicht dran hält, ist morgen tot. Oder schon heute. Muslime sind sich offene Meinungen nicht gewohnt, weil in ihrer Welt eben jeder sofort gemurkst wurde, wenn er den Mund aufmachte. Sie sind sich nicht gewohnt, dass einer was Unangenehmes sagt. Dass einer kritisiert. Dass einer islamische Regeln ignoriert und einen Propheten zeichnet. Dass einer einen alten Text zitiert.

Also, in modernen Worten:
Mund halten. Punkt. Ende. Fertig. Sonst geht die Rübe ab.

Das war schon immer so. Das wird immer so sein. Das ist ein physikalisches Gesetz, von Mohammed erfunden.

 

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