09 August 2006

Lügen

Lügen und Täuschen bis zum Abwinken

Islam heisst Frieden. Islam heisst Toleranz. Das haben wir alle gehört und gelesen. So sagt Ägyptens Religionsminister Hamdi Saksuk in einem Spiegel - Interview 2001:

„Islam, das heißt doch vor allem Toleranz. Unsere Religion setzt sich ein für Frieden, Freiheit und Menschenwürde.“
Das haben wir selber wiederholt, denn wir glaubten das, nett und normal wie wir sind. Doch das ist eine Lüge, denn Islam heisst Unterwerfung - Unterwerfung unter den Glauben an Allah, Unterwerfung unter das Gesetz des Islams.

Wieso wurde und wird wiederholt, dass Islam Frieden heisse und nicht Unterwerfung? Wieso sollten die Muslime lügen, Imame, Mullahs, Individuen? Nun, es gibt tatsächlich einen Grund dafür, und wenn man den kennt, dann wird die Lüge völlig nachvollziehbar.

Khamenei, der oberste geistliche Führer des Iran, gibt den Grund an:
„Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts anderes als Mittel für die Sache Allahs!" (1)
Lügen ist damit eine ganz akzeptable Sache für einen Muslim. Lüge ist akzeptabel, wenn sie dem Islam nützt. Lüge ist eine Sache des Glaubens. Lüge ist Pflicht. Lüge ist normal. Sie hat sogar einen Namen, Taqiya.

Darüber wollte ich schon lange einen Artikel schreiben, denn es ist unglaublich, und es braucht lange, bis man es als normaler Westler akzeptieren kann, dass einfach gelogen wird. So wusste ich auch nicht, wie ich den Ansatz finden konnte für einen brauchbaren Artikel.

Und dann gab es die Fotos aus Kana. Mit „Green Helmet“ und „White T-Shirt“, die tote Kinder herumtragen und in Kameras halten, immer die gleichen Kinder, immer vor andere Kameras, während Stunden, überall in Kana. Dann gab das Reuters- Foto vom brennenden Beirut mit Häusern, die es nie gab, und mit Rauchsäulen, die sich schön parallel verdoppelten und verdreifachten, dann eine Brücke, die zerstört ist und auf zwei Fotos völlig verschieden kaputt aussieht, weiter die Frau, die ihre zerstörte Wohnung beklagt, und zwei Wochen später schon wieder eine, und noch eine, und dann noch eine, auch eine Leiche, die unter dem Leichentuch hockt, statt zu liegen, wie es sich für eine frisch geborgene Leiche gehört, und Raketen aus einem Jagdflugzeig, die aber keine waren, Autos und Ambulanzen, die hier und dort auftauchen, immer mit denselben Einschusslöchern und denselben Beulen - jeden Tag kamen neue Bilder aufs Netz, kommentiert in immer amüsierteren Blogs, und verschwiegen von immer nervöseren Redaktoren von Zeitungen, die darauf hereingefallen waren.

Und da dachte ich, das ist auch Taqiya, und das muss ich hier dokumentieren, weil ich mich sonst ärgere, dass ich das nie erwähnte. Denn Taqiya ist mehr als das Lügen mit Worten, es ist jede Form von Täuschung.

Aber man sollte sie wenigstens elegant machen, und nicht so wie Adnan Hadjj, der Photograph, der die Stadt Beirut so stümperhaft umgebaut hatte.

Was sagte der Adnan Hadjj übrigens, als er definitiv aufgedeckt wurde?
Er wollte nur den Staub entfernen, und wegen der schlechten Lichtverhältnisse ist ihm ein Fehler passiert. (2)
Jo mei.

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Mehr steht in

"Reliance of the Traveller: The Classic Manual of Islamic Sacred Law Umdat Al-Salik"
Ahmad Ibn Lulu Ibn Al-Naqib, p 744-46. Ein Buch , das von der Al-Azhar Universütät beglaubigt ist
.


Qana - the director's cut | Jihadis Playing Possum | A BRIDGE TOO WEIRD | New York Times Busted in Hezbollah Photo Fraud! | Another Fraudulent Adnan Hajj Photo | REUTERS CALLS THE DOCTOR, TAKE 2 | Extreme Makeover - Beirut Edition | Reuters Doctoring Photos from Beirut? | Doctored Beirut Photo: the First Draft | AP Beirut photo faces questions

Pallywood | Prohibitively High Rocket-Fuel Prices Bring Mideast Crisis To Standstill ;-)

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(1) gleichlautend geäußert von Mohammed Nawab-Safavi in "Dschame'eh va Hokumat Islami" Teheran 1985, 2. Ausg. S. 63. Auf deutsch zitiert aus "Morden für Allah" von Amir Taheri, München 1993, Droemersche, S. 56
(2) Worst Excuse of the Decade

1 Kommentar:

Islaminfo4u hat gesagt…

Der islamische Philosoph Ibn Taymiya (1263-1328) schribt in "Das Schwert im Nacken der Ankläger Mohammeds"(Seite 121) wie folgt:

Gläubige sollten die Völker des Buches belügen, um ihr Leben und ihre Religion zu schützen"

Ghazali zum selben Thema:

"Wisset, dass Lügen an sich keine Sünde ist, aber wenn es euch schadet, könnte es böse Folgen haben. Dennoch dürft ihr lügen, wenn euch das vor Bösem bewahrt oder wenn es zu Wohlstand führt." (Ihya ulum ad-din, Kairo Maktaba al-Turas 1971, S 3, 137)

 

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