04 November 2009

Weiterführendes

Weiterführendes zum Islam gibt es im Zusammenhang mit der Minarett-Initiative auf diesem Blog: klickmich

14 November 2008

Das war's.

Seit dem Karikaturenstreit habe ich mich mit dem Islam beschäftigt und den Kern der Lehre zu finden versucht.

Der Kern der Lehre ist nun klar, und er steckt im Wort: Islam heisst Unterwerfung.

Nicht Liebe, nicht Frieden, nicht Fortschritt, nicht Erkenntnis, nicht Vernunft, nicht Freude.

Es ist mir nun klar, dass die führenden Muslime sich verstellen müssen, um die totalitäre Ideologie und den Machtanspruch zu verbergen, aber es ist mir auch klar, dass die Erkenntnis beim Bürger angekommen ist, und dass sogar Schönredner und Gutmenschen beginnen, ihre Distanzierung vorzubereiten, weil auch sie insgeheim begreifen, was Ralph Giordano formuliert hat:

Der Islam ist das Problem.

Nun ist genug. Der Blog hat seine Funktion erfüllt. Ich habe ihn betrieben, um die Verschleierungstaktiken der Muslimvertreter und die schief verwendeten Wörter aufzuzeigen, und es ist eine hübsche Summe von Artikeln zusammengekommen. Er kann natürlich weiterhin zur Erbauung genutzt werden, oder als Referenz.

Das Kapitel Zivilisation und Islam ist für mich damit nicht abgeschlossen. Ich werde mich in Zukunft auf andere Weise mit der Thematik beschäftigen.

Mein Dank geht an alle, die sich Zeit nahmen, Artikel zu lesen, und insbesondere an alle, die mich unterstützten, durch Ermunterung, und indem sie die Analysen und Konzepte aufnahmen.

Unschuldig

Wenn eine Fatwa das Töten Unschuldiger verbietet, ist das ein positives Zeichen? Dass Töten schlecht ist, ist jedem Menschen guten Willens klar. Wer braucht da noch eine Fatwa?

Die Krux ist, dass die Fatwa nicht einfach das Töten verbietet. Denn wenn es einen islamkonformen Grund gibt zu töten, dann darf getötet werden.

Maethor erklärt das: klickmich

09 Oktober 2008

Das Vorbild

Yaab hat das Gesäusel von Bekir Alboga zum perfekten Menschen Mohammed auseinandergeschraubt:

Für Bekir (arab. “unbefleckt”, “jungfräulich”) Alboga ist Muhammad, der Gründer des Islams, ein “leuchtendes Vorbild” und die “Krönung der Menschlichkeit“. Ausgestattet mit diesen schönen Eigenschaften trat er “zum Wohle der Menschen” auf, brachte ihnen “Menschlichkeit und Geschwisterlichkeit” nahe, hat “Barmherzigkeit” gelehrt.


Yabb hat gestöbert und folgende Barmherzigkeit gefunden:
Auch in personam war Albogas “leuchtendes Vorbild” dem Töten keinesfalls abgeneigt. Nach Rumi pflegte Muhammad bei Tischgesprächen gerne zu sagen: “Ich lache, wenn ich töte!” (Maulana Dschelaladdin Rumi: Von Allem und vom Einen, Fihi ma fihi, S. 24, S. 218 und S. 293). Kritiker seiner Lehre, die sich alsbald einstellten, ließ er von Auftragskillern beseitigen. Ein jüdischer Dichter namens Ka’b Ibn al-Aschraf beklagte in einem Gedicht den Tod edler Quraischiten (die von Muslimen getötet worden waren) und drohte den Schuldigen Rache an. Muhammad rief aus: “Wer schafft mir Ibn al-Aschraf vom Hals?” und kurze Zeit später wurde der Dichter in eine Falle gelockt und getötet (Guillaume: The Life of Muhammad, p. 364-369). Mindestens sieben solcher Morde gab Muhammad in Auftrag; unter den Opfern: ein Greis und eine Frau.

undsoweiter hier

25 September 2008

Einladung

Der iranische Präsident lädt in New York vor der UNO ein, Gott zu folgen (1). Seinem Gott natürlich, der ist ja der einzige:

«Der einzige Weg zur Erlösung ist ein gerader, göttlicher Pfad», rief er vor den versammelten Vertretern der Weltgemeinschaft diesen «Unterdrückern» zu, «andernfalls wird Gottes Hand aus dem Ärmel der unterdrückten Nationen auftauchen und euch das Leben schwermachen, bis eure Hegemonie ihr Ende hat.»

Er wiederholt seine Einladung insbesondere für die Schurken:
«Wisset, dass ein Leben in Gehorsam gegenüber Gott und in Befolgung seiner Gebote, in Sympathie für die Menschen und im Ringen für Gerechtigkeit auch zu eurem Nutzen ist. Ich rufe euch auf, zum Pfade Gottes zurückzukehren, zum Wege der Propheten, der Wahrheit und der Gerechtigkeit.»


Die NZZ berichtet amüsiert von dieser Predigt, Achmadineschad steht aber in einer Tradition:

Die Hanafi-Schule, eine der 4 Rechtsschulen im Islam formuliert so:

Es ist nicht erlaubt Krieg zu führen gegen Leute die nie zuvor zum Glauben eingeladen wurden, ohne sie zuvor aufzufordern den Glauben anzunehmen.

It is not lawful to make war upon any people who have never before been called to the faith, without previously requiring them to embrace it (2)

Nun hat er eingeladen. Nun kann's losgehen.

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(1) NZZ 25.9.2008: klickmich
(2) Siehe hier: klickmich. Die anderen Schulen argumentieren gleich.

Dazu passt, dass er die Forderungen, das Atomprogramm einzustellen als illegal bezeichnet. Illegal ist das nach islamischer Vorstellung.

Ahmadineschad übt übrigens keinen Zwang aus. Die Schurken haben ja die Wahl zwischen Unterwerfung unter den Islam und Krieg. Nun können sie zeigen, ob sie weiterhin verantwortungslos sind oder ob sie Verantwortung zeigen.

Interview mit Ahmadineschad: klickmich

19 September 2008

Weglassen IV

Weglassen scheint ein islamischer Sport zu sein. So haben zwei in Deutschland ansässige Musliminnen eine Koranübersetzung herausgegeben (1), geeignet für Kinder und Erwachsene, also nett zu lesen, denn:

Die gewalttätigen Suren wie zum Beispiel jene, in der der Mann ermächtigt wird seine Frau zu prügeln, haben sie nicht in den Kinderkoran aufgenommen. Auch die Verse über das rigide Rechtssystem des Islam, die Scharia, und über den heiligen Krieg, den Dschihad, fehlen.

Man soll den Kindern und den Ungläubigen ja den Glauben an den lieben Weihnachtsmann lassen, den Glauben an den lieben Osterhasen, und den Glauben an den lieben Islam.

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(1) Factum Magazin 18.9.2008, via Europenews

16 September 2008

Basteln

Der Islam kennt die Goldene Regel nicht -

"Tu dem Nächsten, was du möchtest, dass es dir getan wird, und tu ihm nicht, was du nicht wünschest, dass es dir getan würde".


Das ist ein Schwachpunkt, und die braven Muslime wissen das, und sie versuchen, das zu verbergen. Darum basteln sie fleissig bei Wikipedia an den Texten herum. Damit nicht herauskommt, dass bei ihnen die Goldene Regel zur Rostigen Regel verkommen ist.

So stand zum Beispiel mal auf Wiki die Hadithe
Allen Menschen das zu tun, was du wünschest, selbst dir getan zu haben, und anderen das nicht zu tun, was du auch dir selbst nicht tun wolltest.

Tönt nett, richtig nett. Nur ist sie falsch übersetzt, wie ein findiger Kenner dann herausfand (1). Die Hadithe spricht nämlich im Original vom (Glaubens-) Bruder - die nette Regel ist nur auf Muslime anzuwenden.

Also flog die getürkte Hadithe raus.

Und nun? Na, da gibt es doch noch die Hadithe mit den netten Wünschen! Und die steht nun da (15.09.2008):
"Der vorzügliche Glaube ist, das, was du für dich wünschst, auch den anderen zu wünschen und das, was du dir nicht wünschst, den anderen auch nicht zu wünschen." (Hadithsammlung des Ahmad Ibni Hanbal)

Auch nett, bloss sagt das nichts zum Handeln aus.

Man vergleiche das mit der Handlungsanweisung oben: Aus dem Tun wird das unverbindliche Wünschen. Wünschen kann Ali alles, er kann dem anderen wünschen, dass er Muslim wird, wie er das für sich wünscht, und er mag ihm nicht wünschen, vom Islam abzufallen, was er sich das auch nicht wünscht. Etwas zuliebe tun wird er deswegen nicht, und muss er auch nicht, und der Jihad geht weiter.

Der Urheber ist sich bewusst, dass im Islam die Rostige Regel gilt, nicht die Goldene, und er bastelt immer wieder, damit man das nicht so schnell merkt. Die übliche Taqiya also.

Aber Basteleien fallen früher oder später auseinander.

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(1) Version alt/neu bei Korrektur 19. Mai 2006: klickmich, Begründung klickmich

Nächstenliebe: klickmich

 

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