01 Februar 2007

Regeln, sonst nichts

Ich beginne die Muslime allmählich zu verstehen. Es geht mir auf, worin sich das Denken und Fühlen grundsätzlich von den anderen Menschen unterscheidet. Es ist eine Konditionierung, die zu diesem Unterschied führt. Und der Unterschied ist unüberwindlich gross. Ich versuche es zu erläutern.

Die Welt minus Islam hat sich weltweit kulturell zur Verantwortung entwickelt, zur Verantwortung, die jeder vor sich, vor seinem Gott und vor seinen Werten hat.

Der Islam hingegen gibt Regeln. Punkt. Er kennt keine Werte, sondern Regeln. Das darfst du, das nicht. Haram und Halal. Töten darfst du , wenn X zutrifft. Furzen darfst du nicht, wenn Y zutrifft. Regeln verletzen wird bestraft mit Z. Und die Regeln gelten, ob du willst oder nicht, ob du denkst oder nicht, ob du fühlst oder nicht. Es liegt nicht am Einzelnen, sich die Regeln zu geben. Regeln - oder Gesetze - von Menschen lehnt Allah ab. Dem ist der Muslim unterworfen.

Damit wächst der Muslim auf, mit Regeln für alles, und das ist die Kultur, die er aufsaugt, vom ersten Moment an, den er auf der Welt ist, selbständiges Denken, selbständiges Bewerten ist verboten. Fragloses Befolgen von Regeln ist Zwang.

Und wenn einer selber denkt, wie ein Mensch denkt, wenn einer fühlt, wie ein Mensch fühlt, und wenn einer handelt, wie ein Mensch handelt, dann gilt: Du wirst bestraft. Wenn einer den Dschihad in Frage stellt, dann hält er sich nicht an die Regeln, wenn einer alle Menschen für gleichwertig erklärt, dann hält er sich nicht an die Regeln, wenn einer den Koran als Geschichtsbuch betrachen will und nicht mehr, dann weist er das ganze Regelsystem zurück. Wer aber die Regeln zurückweist, der ist ein Apostat. Er ist des Todes. So ist die Regel.

Wenn eine vergewaltigt wird, und keiner siehts und merkts, dann ist nichts geschehen, wenn ein Mädchen dadurch schwanger wird, dann hat sie ausserehelichen Geschlechtsverkehr gehabt, und ist mit 90 Peitschenhieben zu bestrafen, oder gleich mit Steinigung oder Hängen. Dass sie Opfer ist, zählt nicht, denn es ist eine Regel, dass nicht-ehelicher Sex so bestraft wird, und die Regel ist einzuhalten, auch wenn sie der Ethik widerspricht, denn Ethik, das gibt es im Islam nicht.

Es gibt nur Regeln. Fraglos.

Nur die Regeln des Islam.

Keine Ethik.


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Begriffe, die es im Islam nicht gibt, zB Ethik: klickmich
Die Goldene Regel
Rechtsstaat, Vernunft, Gewissen und Verantwortung: klickmich

Hans-Peter Raddatz: Allahs eisernes Gesetz

Necla Kelek: Der Islam ist nicht kompatibel mit der Demokratie
Hans-Peter Rassatz: Warum Kritik am Islam Gewaltreflexe auslöst

Regeln: eine
Kostprobe hier (dort auch die Links beachten)
Weitere Regeln hier
Ein gut lesbarer Kommentar hier
Und das Kompendium hier

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