02 November 2006

Wörter 4

Benachteiligung - bloss dieselben Rechte haben wie die anderen, und nicht mehr Rechte als die anderen, wie das einem Muslim zusteht und wie es im Koran steht. Als Muslim die Religion nicht ganz ausleben dürfen, mit Steinigung und Handabhacken. Islam heisst nun mal, dass man die Dhimmis beherrschen und besteuern und unterdrücken darf. Ein Muslim, der das nicht darf, kann seine Religion nicht ausleben. Also ist er krass benachteiligt, ey!

Diskriminierung - Wenn Muslime sich an dieselben säkularen Gesetze halten müssen wie die anderen und den anderen nichts vorhaben, gratis. Und wenn den Muslimen dann noch gesagt wird, nein, darfst du nicht. Wo doch Kufr den Muslimen nix zu sagen haben. Kannste wissen!

Logik - Logisch ist, wenn ein Muslim recht hat, egal was er sagt. Also immer. Ob es dumm ist, was er sagt, absurd, lächerlich oder unmöglich: Wenn er es sagt, ist es logisch. Diese Logik hat aber nichts zu tun mit Aristoteles, Frege oder Whitehead, und nichts damit zu tun, was ein redlicher Geist darunter versteht. Es hat hingegen damit zu tun, dass alles logisch ist, was die Position des Muslims unterstützt und die Position des Kufr entkräftet, zumindest aus der Sicht des Muslims. So gibt es die Logik der Behauptung, die Logik der Leugnung, die Logik des Schreiens, die Logik der Verhöhnung und Beschimpfung, die Logik der Drohung, und die Logik der Messer. Als höchste Form gibt es noch das Totschlagargument, das genau so angewandt wird. Ausser im Internet, aber das hat einen praktischen Grund, keinen logischen. Der unbeteiligte Beobachter würde diese Logik wahrschienlich als abstrus (von abstrusus, verborgen) nennen, oder absurd, oder surreal. Oder als nicht vorhanden. Aber nur übers Internet, denn sonst kommt gleich das Totschlagargument.

Ehre - Was immer ein Muslim darunter versteht. Hat damit zu tun, dass er bei etwas erwischt wird, das nicht erlaubt ist im Islam (Vergewaltigung einer Muslima vor 4 Zeugen), hat aber nichts damit zu tun, was ein ehrenhafter Kufr darunter versteht. Denn es nicht wichtig, was man tut (vergewaltigen, köpfen, lügen, stehlen) sondern ob es vom Islam verboten ist und man dabei erwischt wird von einem Muslim.
Wird man von einem Kufr erwischt bei einer Vergewaltigung, einer Ermordung oder einem Diebstahl, dann ist die Ehre nicht durch die Einsicht in die Unrechtmässigkeit der Vergewaltigung, der Ermordung, oder des Diebstahls verletzt, sondern durch die Frechheit des Kufr, eine Aussage zu machen gegenüber dem Muslim, was ja gemäss Koran verboten ist.
Der Ehrbegriff des Kufr ist übrigens unlogisch, weil der ja dazu führen kann, dass ein Kufr sagt, da habe ich was falsch gemacht, da übernehme ich die Verantwortung. Das gibt es für den Muslim nicht, denn erstens ist er nie verantwortlich, und zweitens nie schuld. Dafür gibts die Kufr. Das ist ja logisch.

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